Información de la canción En esta página puedes leer la letra de la canción Talking-Böser-Traum-Blues de - Hannes Wader. Fecha de lanzamiento: 30.11.2021
Idioma de la canción: Alemán
Información de la canción En esta página puedes leer la letra de la canción Talking-Böser-Traum-Blues de - Hannes Wader. Talking-Böser-Traum-Blues(original) |
| Das erste, was ich sah, war ein Kalender an der Wand |
| Als ich die Augen aufschlug und las gleich, was da stand: |
| Es war das Jahr 2095 im April |
| Ich wollte gehen, mir wurde schlecht, ich stolperte und fiel |
| Über irgend etwas und dann sah ich, dass das Ding |
| Eine Lochkarte war, die an meiner Zehe hing |
| Die steckte ich sofort in den Computer, der da stand |
| Und erfuhr dann auch sofort, warum und wo ich mich hier befand |
| Diese Geschichte ist nur ein böser Traum |
| Und dass die mal wahr wird, glaube ich kaum |
| Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr |
| Und jeden Tag werden es mehr! |
| Vor hundert Jahren wurde ich, so kam es jetzt heraus |
| Besoffen eingeliefert in dieses Krankenhaus |
| Ich hatte keinen Ausweis bei mir, darum hat man mich |
| Einfach eingefroren, wie es hieß versehentlich |
| Ich öffnete die Tür, um mich ein wenig umzuschauen |
| Da saß ein Mann, der Zeitung las mit angesengten Brauen |
| Er sagte gar nichts und ich berührte seinen Arm |
| Und merkte, dass er tot war, dabei war sein Pulsnoch warm |
| Diese Geschichte ist nur ein böser Traum |
| Und dass der mal wahr wird, glaube ich kaum |
| Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr |
| Und jeden Tag werden es mehr! |
| Die Zeitung hob ich auf und las, da wurde mir auch klar |
| Warum ich gerade jetzt enteist und auferstanden war |
| Es war die Rede von der größten Bombenexplosion in der Geschichte |
| Und dass sie vor einer Stunde schon stattgefunden hatte |
| Und Ort der Zündung wär' |
| Die allertiefste Stelle im Steinhuder Meer |
| Durch die Druck- und Hitzewelle, das sieht wohl jeder ein |
| Musste all das Eis um mich herum geschmolzen sein |
| Diese Geschichte ist nur ein böser Traum |
| Und dass der mal wahr wird, glaube ich kaum |
| Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr |
| Und jeden Tag werden es mehr! |
| Ich tappte durch den Korridor, kam in den Krankensaal |
| Aber da stank es nach Aas, ich sah Leichen überall |
| Schon kam’s mir hoch, ich riss ein paar Toilettentüren auf |
| Leider saß da überall schon ein Toter drauf |
| Ich kotzte, wo ich stand, schloss mich in der Dusche ein |
| Und fragte mich, wie’s wär, nun auf der Welt allein zu sein |
| Ich wusch mich und verbrauchte eine Dose Deospray |
| Gegen atomare Strahlen, vom Scheitel bis zum Zeh |
| Als ich mich wieder besser fühlte, ging ich in die Stadt |
| Alle Häuser waren aus Plastik, kein’s war hoch und glatt |
| Es war düster auf den Strassen, ich sah kaum wohin ich ging |
| Weil der Atompilz immer noch schwer auf den Dächern hing |
| Ich sah im Schaufenster ein Buch mit dem Titel «Unserer Stadt» |
| Das nahm ich mir, indem ich die Ladentür eintrat |
| Moskel hieß die Stadt, las ich und man ahnt es schon |
| Sie reichte vom Rhein bis tief in die Sowjetunion |
| Diese Geschichte ist nur ein böser Traum |
| Und dass der mal wahr wird glaube ich kaum |
| Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr |
| Und jeden Tag werden es mehr! |
| Ich dachte: «Das ist auch nicht mehr alles so wie früher hier!» |
| Dann sah ich ein Pornoheft, beim blättern schien es mir |
| Das da alles noch beim Alten war. |
| Gleich wurde mir bewusst |
| Das ich hundert Jahre schlief, ohne Sünde, ohne Lust |
| Dann erst sah ich, dass ich nackt war und ich schämte mich |
| Denn auf einem Stuhl hinter mir bemerkte ich |
| Ein Mädchen, das hielt noch in der schwarz und roten Hand |
| Den aus feuerfestem Material gedruckten Goetheband |
| Diese Geschichte ist nur ein böser Traum |
| Und dass der mal wahr wird, glaube ich kaum |
| Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr |
| Und jeden Tag werden es mehr! |
| Ich lief zurück zur Klinik, um ein Mädchen aufzutauen |
| Um ohne langes Zögern, die Welt neu aufzubauen |
| In der Gefrierabteilung zweiter Klasse waren alle tot |
| Doch fand ich die erste Klasse schnell in meiner Not |
| Hier lief als Extrasicherung ein Notstromaggregat |
| Doch fror ich bei der Kälte nicht, als ich den Raum betrat |
| Denn hundert Jahre ohne Frau, ihr wisst schon was das heißt |
| Ein Kolben, mit dem hätt' ich jeden Gletscher aufgeschweißt |
| Doch diese Geschichte ist nur ein böser Traum |
| Und dass der mal wahr wird, glaube ich kaum |
| Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr |
| Und jeden Tag werden es mehr! |
| Doch als ich sah, wer da alles unterm Eise lag |
| Traf mich die Kälte plötzlich wie ein Hammerschlag |
| Alles alte Weiber, die Haut verschrumpelt blau |
| Das Tal in allen Farben, aber unterm Nabel grau |
| Da lag die Tankerkönigin mit ihrem Hund im Eis |
| Mir gefror auf der Stirn der ohnehin schon kalte Schweiß |
| Denn die Pille ewiger Jugend, fiel mir plötzlich ein |
| Könnte ja für diese Monstern schon erfunden sein |
| Ich hielt es da nicht lange aus, ging durch die nächste Tür |
| In den Männersaal. |
| Politiker und Greise lagen hier |
| Fast alle wegen Korruption und Meineid abgesägt |
| Hatten sie sich selber für 'ne Zeit auf Eis gelegt |
| Mit dem Wissen, die Summe ihrer größten Schweinereien |
| Würde eines Tages, völlig umgedreht als rein |
| Historisch große Tat durch die Geschichtsbücher gehen |
| Wenn sie einmal wieder aus dem Eise auferstehen |
| Diese Geschichte ist nur ein böser Traum |
| Und dass der mal wahr wird, glaube ich kaum |
| Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr |
| Und jeden Tag werden es mehr! |
| Ich stellte mir voll Ekel diese Kreaturen vor |
| Sich begattend, die Erneuerung der Welt im Chor |
| Grölend feiern, Wechselbälger erzeugen die |
| Ebenso brutal und skrupellos wär'n wie sie |
| Die Erde neu bevölkern, diesen guten alten Stern |
| Um sie nach tausend Jahren vielleicht wieder zu zerstör'n |
| Und wieder fror ich, rannte grübelnd hin und her |
| Nicht wissend, wie die Katastrophe zu verhindern wär |
| Doch ich suchte, bis ich einen Haufen Holzpflöcke fand |
| Unten angespitzt, nahm einen Hammer in die Hand |
| Um den Herrschaften, noch vor Beginn der Nacht |
| Die Hölzer ins Herz zu treiben, wie man’s mit Vampiren macht |
| Ich ging zum ersten besten, holte aus zum Schlag — |
| Wachte auf und sah, dass ich in der Badewanne lag |
| Weil die Ärzte meinen, dass es gut wär' das zu tun |
| Schrieb ich die Geschichte nieder und hier ist sie nun |
| Diese Geschichte bleibt nur ein böser Traum |
| Und dass der mal wahr wird, glaube ich kaum |
| Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr |
| Und jeden Tag werden es mehr! |
| (traducción) |
| Lo primero que vi fue un calendario en la pared. |
| Cuando abrí los ojos e inmediatamente leí lo que estaba escrito allí: |
| Era el año 2095 en abril. |
| Quería caminar, me enfermé, tropecé y me caí |
| Sobre algo y luego vi esa cosa |
| Había una tarjeta perforada colgando de mi dedo del pie |
| Inmediatamente lo puse en la computadora que estaba allí. |
| Y luego inmediatamente descubrí por qué y dónde estaba aquí. |
| Esta historia es solo un mal sueño. |
| Y no creo que nunca se hará realidad |
| Porque la gente ya está contraatacando |
| ¡Y cada día hay más! |
| Hace cien años me convertí, así resultó ahora. |
| Admitido en este hospital borracho |
| No traía ninguna identificación conmigo, por eso me agarraron |
| Simplemente congelado, como se llamaba, accidentalmente |
| Abrí la puerta para echar un vistazo alrededor |
| Allí estaba sentado un hombre leyendo el periódico con las cejas chamuscadas |
| No dijo nada y le toqué el brazo. |
| Y se dio cuenta de que estaba muerto, pero su pulso aún estaba caliente. |
| Esta historia es solo un mal sueño. |
| Y no creo que nunca se hará realidad |
| Porque la gente ya está contraatacando |
| ¡Y cada día hay más! |
| Tomé el periódico y lo leí, y luego me quedó claro |
| Por qué me descongelaron y resucitaron ahora mismo |
| Se habló de la mayor explosión de bomba de la historia |
| Y que ya había ocurrido hace una hora |
| Y el lugar de ignición sería |
| El punto más profundo del Steinhuder Meer |
| Debido a la presión y la ola de calor, todos pueden ver que |
| Todo el hielo a mi alrededor debe haberse derretido |
| Esta historia es solo un mal sueño. |
| Y no creo que nunca se hará realidad |
| Porque la gente ya está contraatacando |
| ¡Y cada día hay más! |
| Avancé a tientas por el pasillo, llegué a la enfermería |
| Pero apestaba a carroña, vi cadáveres por todas partes |
| Me golpeó, abrí un par de puertas del baño. |
| Desafortunadamente, ya había una persona muerta sentada en todas partes. |
| Vomité donde estaba, me encerré en la ducha |
| Y me preguntó cómo sería estar solo en el mundo ahora |
| Lavé y usé una lata de desodorante en aerosol. |
| Contra los rayos atómicos, de pies a cabeza |
| Cuando me sentí mejor, fui a la ciudad |
| Todas las casas estaban hechas de plástico, ninguna era alta y lisa. |
| Estaba oscuro en las calles, apenas podía ver a dónde iba |
| Porque la nube de hongo todavía colgaba pesadamente sobre los techos. |
| Vi un libro en el escaparate con el título "Nuestra Ciudad" |
| Lo tomé pateando la puerta de la tienda. |
| Moskel era el nombre de la ciudad, lo leí y ya lo adivinaste |
| Se extendía desde el Rin hasta las profundidades de la Unión Soviética. |
| Esta historia es solo un mal sueño. |
| Y no creo que nunca se hará realidad |
| Porque la gente ya está contraatacando |
| ¡Y cada día hay más! |
| Pensé: «¡No todo es igual que antes aquí!» |
| Luego vi una revista porno, me pareció mientras la hojeaba |
| Que todo seguía igual. |
| Inmediatamente me di cuenta |
| Que dormí cien años, sin pecado, sin ganas |
| Solo entonces vi que estaba desnudo y me avergoncé. |
| Porque en una silla detrás de mí noté |
| Una niña todavía lo sostenía en la mano negra y roja. |
| El volumen de Goethe impreso en material ignífugo |
| Esta historia es solo un mal sueño. |
| Y no creo que nunca se hará realidad |
| Porque la gente ya está contraatacando |
| ¡Y cada día hay más! |
| Corrí de regreso a la clínica para descongelar a una niña |
| Para reconstruir el mundo sin dudarlo mucho |
| En el congelador de segunda clase, todos estaban muertos. |
| Pero rápidamente encontré la primera clase en mi necesidad. |
| Un generador de emergencia estaba funcionando aquí como respaldo adicional |
| Pero no me estaba congelando de frío cuando entré en la habitación. |
| Porque cien años sin mujer, ya sabes lo que eso significa |
| Un pistón, hubiera soldado cualquier glaciar con eso |
| Pero esta historia es solo un mal sueño. |
| Y no creo que nunca se hará realidad |
| Porque la gente ya está contraatacando |
| ¡Y cada día hay más! |
| Pero cuando vi quién yacía bajo el hielo |
| El frío me golpeó de repente como un martillazo. |
| Todas las ancianas, su piel arrugada azul |
| El valle en todos los colores, pero gris debajo del ombligo |
| Allí, la reina del petrolero yacía en el hielo con su perro. |
| El sudor ya frío se congeló en mi frente. |
| Porque de repente se me ocurrió la pastilla de la eterna juventud |
| Ya podría haber sido inventado para estos monstruos. |
| No pude soportarlo allí mucho tiempo, pasé por la puerta de al lado |
| En el salón de hombres. |
| Políticos y ancianos yacían aquí |
| Casi todos aserrados por corrupción y perjurio |
| Si se hubieran puesto en espera por un tiempo |
| Conociendo la suma de sus obscenidades más grandes |
| Algún día, totalmente volteado como puro |
| Históricamente gran hecho pasando por los libros de historia. |
| Cuando una vez más se levanten del hielo |
| Esta historia es solo un mal sueño. |
| Y no creo que nunca se hará realidad |
| Porque la gente ya está contraatacando |
| ¡Y cada día hay más! |
| Me imaginé a estas criaturas con disgusto. |
| Apareamiento, la renovación del mundo en coro |
| Fiesta berreando, los changelings los hacen |
| Tan brutales y despiadados como serían |
| Repoblar la tierra, esta querida vieja estrella |
| Para tal vez destruirlos de nuevo después de mil años |
| Y de nuevo me congelé, corriendo de un lado a otro pensando |
| No saber cómo prevenir la catástrofe. |
| Pero busqué hasta que encontré un montón de clavijas de madera. |
| Apuntando hacia abajo, recogió un martillo |
| A los señores, antes de que empiece la noche |
| Conduce los palos al corazón como lo haces con los vampiros |
| Fui al primero que se cruzó en mi camino, giré hacia el golpe— |
| Me desperté y descubrí que estaba en la bañera. |
| Porque los médicos creen que sería bueno hacer eso. |
| Escribí la historia y aquí está. |
| Esta historia sigue siendo solo un mal sueño. |
| Y no creo que nunca se hará realidad |
| Porque la gente ya está contraatacando |
| ¡Y cada día hay más! |
| Nombre | Año |
|---|---|
| Das Einheitsfrontlied | 1976 |
| Die Internationale | 1976 |
| Die Moorsoldaten | 2006 |
| El Pueblo Unido | 1976 |
| Lied vom Knüppelchen | 1976 |
| Auf, auf zum Kampf | 1976 |
| Der kleine Trompeter | 1976 |
| Heute hier, morgen dort | 1971 |
| Bella ciao | 2018 |
| Lütt Matten | 1974 |
| Mamita Mia | 2006 |
| Wir werden sehn | 1986 |
| Trina, komm mal voer de Doer | 1974 |
| Charley | 1986 |
| De Moel | 2021 |
| Dar buten inne Masch | 1974 |
| Hartleed | 2021 |
| Unterwegs nach Süden | 1971 |
| Lütt Anna-Susanna | 2021 |
| Blumen des Armen | 1986 |