An manchen Tagen sagst du mir: «Verdammt, ich hasse dich!»
|
Hättest mich seit Jahren schon verlassen, doch du schaffst es nicht
|
Hast mir so oft gedroht, für immer zu gehen
|
Doch anscheinend ist es schlimmer, mich nie wieder zu sehen, ey
|
An manchen Tagen sagst du mir wieder, wie krank ich sei
|
Dann hast du Angst vor mir, doch du hast auch Angst allein
|
Manchmal wünschst du dir, ich würde jemand anders sein
|
Doch deine Sorgen würdest du mit niemand andern teilen
|
An manchen Tagen fühlst du dich von mir erdrückt
|
Doch an anderen entfernst du dich ein Stück
|
Du willst die Freiheit, die du aufgegeben hast
|
Doch du entscheidest selber, was du aus der Ehe machst
|
An manchen Tagen willst du streiten ohne Sinn
|
Denn du suchst nach einem Grund doch die Verzweiflung macht dich blind
|
Du denkst, dass deine Reise erst beginnt
|
Und beweist dir damit selber, was wir beide nicht mehr sind
|
An manchen Tagen will ich aufhören, aufgeben, rausgehen, die Stille bringt mich
|
um
|
Ich brauche meine Freiheit, meine Stimme ist verstummt
|
Bleib ich länger noch bei dir, raubt es mir meine Vernunft
|
An manchen Tagen willst du aufhören, aufgeben, rausgehen, die Stille macht dich
|
krank
|
Hörst du meine Stimme? |
Ihr Klänge sind verbrannt
|
Bleibst du länger noch bei mir, bringt es dich um den Verstand
|
An so vielen Tagen denke ich, die Ehe muss wie ein Gefängnis sein
|
Denn auch die 200 Quadratmeter engen mich ein
|
Haben am Anfang unsere Freiheit respektiert
|
Doch nach all den Jahren sind wir beide leider nicht mehr wir
|
An manchen Tagen liegt es nicht in meiner Hand
|
An anderen drückt dich dann genau diese an die Wand
|
Es ist paradox, denn jeder deiner Blicke macht mich krank
|
Aber schaust du mich nicht an, bringt es mich um den Verstand
|
An manchen Tagen sag ich dir, ich möchte Kinder haben
|
Doch die Probleme, die wir haben, will ich ihn' ersparen
|
Träume und Wünsche verblassten mit den Jahren
|
Wir reden zwar, doch haben uns mittlerweile nichts zu sagen
|
An manchen Tagen will ich streiten ohne Sinn
|
Ja, ich such nach einem Grund, denn die Verzweiflung macht mich blind
|
Ich denk, dass meine Reise erst beginnt
|
Und beweis mir damit selber, was wir beide nicht mehr sind
|
An manchen Tagen will ich aufhören, aufgeben, rausgehen, die Stille bringt mich
|
um
|
Ich brauche meine Freiheit, meine Stimme ist verstummt
|
Bleib ich länger noch bei dir, raubt es mir meine Vernunft
|
An manchen Tagen willst du aufhören, aufgeben, rausgehen, die Stille macht dich
|
krank
|
Hörst du meine Stimme? |
Ihr Klänge sind verbrannt
|
Bleibst du länger noch bei mir, bringt es dich um den Verstand |