| Mama macht sich Sorgen, doch ich knalle die Korken in Bars
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| Der Regen prasselt wie Korn in mein Glas
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| Ja, wir sind die ach so verdorbenen Stars
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| Ich weiß jetzt schon, ich hasse den Morgen danach
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| Benehm' mich stundenlang wie hunderte Poser in ei’m
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| Später erzähl' ich dann betrunken von Oma und wein'
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| Heut' bin ich broke, 3 Monatsmieten im Rückstand
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| Weil ich in der Illusion von großer Liebe kein Glück fand
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| Parkbank mit Whisky, pump' Lala von Bizzy
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| Und versteck' mich in der Nacht, bis der Kater mich mitzieht
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| Miese Party, let’s go, ich sauf' dann
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| Denn jede Flasche ist ein Spiegelkabinett ohne Ausgang
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| Rauch' Zigarette nach Zigarette
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| Tausend mal gesagt, dass ich ab morgen nie wieder rappe
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| Ab morgen nie wieder zieh'
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| Ab morgen nie wieder dicht
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| Ab morgen nie wieder sie
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| Ab morgen nie wieder ich
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| Ey, der morgen danach
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| Aus den Trümmern von gestern
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| Und nach jeder leeren Flasche denk ich Nacht für Nacht:
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| «Halt' bitte die Welt an, bitte die Welt an.»
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| Am morgen danach
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| Nach dem ich nicht mehr ich selbst war
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| Schwör' ich, es wird nie wieder sein
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| Doch ich liebe den Feind
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| Und ich schrei': «Halt bitte die Welt an.»
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| Weiß noch genau, wie oft ich wach wurd', wenn’s dunkel wird
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| Kein‘ Cent in der Tasche, aber passt schon, die Jungs sind hier
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| Wo die Narbe im Herz bleibt
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| Trink' ich Wasser in der Farbe von Bernstein
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| Atme flach
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| Bars und Pubs, Gras und Nuts
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| Ich fahr' nie mehr heim
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| Traf dich damals, als die Welt noch nicht Kopf stande
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| Bevor gute Freunde Geld zu ihrem Gott machten
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| In der Jacke von Wellensteyn, Flasche von Ballantine’s
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| Hass' ich, ich selbst zu sein
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| Denn in Wein liegt die Wahrheit, oder?
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| Ich bin hässlich wenn ich trinke und es zerreißt mich in Bars, mein Großer
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| Erzähl'n uns, wie echt wir sind
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| Nur die selben Geschichten seit dem wir 16 sind
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| So oft gesagt, dass ich ab morgen nie wieder sauf'
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| Ab morgen nie wieder ich
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| Ab morgen nie wieder V! |