Información de la canción En esta página puedes leer la letra de la canción HIStory de - Asche. Fecha de lanzamiento: 11.01.2021
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Información de la canción En esta página puedes leer la letra de la canción HIStory de - Asche. HIStory(original) |
| Yo Leute, was geht? |
| Ich habe versprochen mit einer musikalischen Stellungnahme |
| mich zu allen Dingen zu äußern, die im Raume steh’n |
| Aber vorab äußer' ich mich zu ein paar Kollegen, die der Meinung sind, |
| jetzt grade auf ein’n Zug aufzuspring’n und sich über Dinge zu äußern, |
| von den’n sie überhaupt keine Ahnung haben |
| Ich kenn' zwei Dinge in mei’m Leben: Kämpfen und Rappen |
| Egal, wie oft die Leute schon gedacht haben, ich steh' nicht mehr auf, |
| ich bin immer wieder aufgestanden |
| Mich kriegt ihr nicht klein, okay? |
| In diesem Sinne adiós, amigos |
| Wartet auf meine musikalische Stellungnahme |
| Ah, yeah |
| Ich hab' es geschafft, das ganze Land redet von mir |
| Ich musste mein Leben sortier’n |
| Ihr dachtet, ich würde im Elend krepier’n |
| Ich bin gestählt vom Leben, ihr kriegt keine Träne von mir |
| Der Hate explodiert |
| «Asche, was hast du jetzt vor? |
| Was sind die Pläne von dir?» |
| Ich hau' 'ne Ansage raus und sie woll’n telefonier’n |
| Woll’n auf einmal reden und die Scheiße klären mit mir |
| Eure Spielchen, sowas geht nicht mit mir |
| Ich lass' niemals zu, dass meine Familie ihre Ehre verliert |
| Habt mich mit mehreren gejagt in meiner Gegend |
| Könnt mir alles nehmen, aber nie die Seele von mir |
| Hallo Deutschland, ich rede mit dir |
| Jede Geschichte hat zwei Seiten — wer ist Asche? |
| Ich erkläre mich dir |
| Deutscher Hip-Hop |
| Nach diesem Track bin ich verewigt in dir |
| Sie woll’n mich ficken in der Zeit, wo ich mein Album bring' |
| Danke Gott, ich hab' geseh’n, wie neidisch und wie falsch sie sind |
| Jeder will wissen, wer ich bin und wie alt ich bin |
| Wo ich herkomm', weht ein kalter Wind, du brauchst Gewaltinstinkt |
| Geh’n wir bis zur Anfangszeit |
| Zeit, die Uhr zurückzudreh'n, Reise in die Vergangenheit |
| 19−42 in den kaukasischen Bergen |
| Das Leid erreichte traumatische Sphären |
| Zweite Weltkrieg, Stalin an der Macht |
| Gefahr für Rassen, es gab mit den Nazis einen Pakt |
| Für viele war’n die Nahrungsmittel knapp |
| Und wer was Falsches sagt, wurd schnell in das Straflager gepackt |
| Alles kalt und grau |
| Du bist vogelfrei, bist du einfach nur gebor’n in der falschen Haut |
| Bei zitternder Kälte mitten im Weltkrieg |
| Erblickt ein kleines Mädchen das Licht dieser Welt |
| Meine Oma Hava, sie hatt es nicht einfach |
| Eine stolze Frau aus dem Volke Wainach |
| Ich stamm' von ihrem Blut ab |
| Sie wurd in jungen Jahr’n als Hebamme gezwung’n ins Gulag |
| Ethnische Säuberung, Familiendrama |
| In Stolypin-Waggons in die Gefangenenlager |
| Deportierte Tschetschenen, Kalmüken, Deutsche, Balkarier |
| Krimtataren, Inguscheten, Tscherkessen und Karatschaier |
| Oma freundet sich an mit viel’n der Gefangenen |
| In der Krise wuchsen sie wie 'ne Familie zusamm’n |
| Denn ob Jude, Moslem, Christ, in der Gefangenschaft war’n alle gleich |
| Denn es herrschte Unterdrückung wie im Zarenreich |
| An diesem Ort wird Nationalität vergessen |
| Stattdessen hat man sich gegenseitig die Leben gerettet |
| Oma kümmert sich um todkranke Menschen |
| So lernt sie meinen Großvater kennen |
| Opa war schon seit der Kindheit in Gefahr |
| Wurde deportiert, weil er einer Minderheit entsprach |
| Eines Tages wurd der Himmel wieder klar |
| Aus dem Gulag raus mit Oma und ein Sinn war wieder da |
| Papa wurde nach der Hochzeit gebor’n |
| Ein kleiner Junge, halbtot und stocksteif gefror’n |
| Harter Pfad, schmaler Grat |
| '45, Kasachstan |
| Er starb als Kind fast am Hungerstod |
| Armut, einmal in der Woche Stulle Brot |
| Kilometermärsche, Wunden an den Füßen |
| Wochenlanges Wandern durch die unendliche Wüste |
| Oma trägt ihr’n kleinen Jungen auf den Arm’n |
| Opa trägt 'ne Flinte, rundherum herrschte nur Gefahr |
| Nach dem Weltkrieg gab’s nur noch Selbstjustiz |
| Endstation polnische Republik |
| Yeah |
| Zeitgleich irgendwo in Lublin |
| Ein junges Mädchen wächst auf, sie spielt gern am Klavier |
| Wächst heran zur kultivierten Polin |
| Meine musikalische Ader hab' ich wahrscheinlich von ihr |
| Papa war wohl recht angetan |
| Mittlerweile war er in der Blüte seiner Manneskraft |
| Hat angefragt, schon landeten sie beim Standesamt |
| Ich kam auf die Welt, als die beiden gerad mal zwanzig war’n |
| Liebe und Krisen, hatten nicht viel, doch es geht |
| Mutter wurde krank, doch sie besiegte den Krebs |
| Eine Kämpferin, ihre Mum hat den Krieg überlebt |
| Und diese Gene hat sie mir dann in die Wiege gelegt |
| Ich bin vier, Mutter wird erneut krank |
| So komm’n wir wegen weiterer Behandlung nach Deutschland |
| Ende der Achtziger war dort an der Grenze Schluss |
| Zu dieser Zeit war es normal, dass man Papiere fälschen muss |
| Erste Station Hamburg, Flüchtlingslager Friedland |
| Ich bin grade fünf und hör' mir schon die ersten Beats an |
| Fange an für Hip-Hop zu brenn’n wie’n Kerosintank |
| Johnny, was für'n geiler Beat, Mann |
| Feinde auf mei’m Weg, ich lass' sie steh’n |
| Und es wird nie mehr wie gestern |
| In einer bunten Welt die schwarze Orchidee |
| Und es wird nie mehr wie gestern |
| Schreib' in meine Timeline Fights und Trophäen |
| Bin für euch niemals verletzbar |
| Ich komm' und hau' allein jetzt all die Steine aus dem Weg |
| Und es wird nie mehr wie gestern |
| Nie mehr wie gestern |
| Denn du warst nie ein Rapper |
| Mich hab’n die deutschen Straßen großgezogen |
| Ich hab' mich hochgekämpft, fick ma' auf die Hochschulnoten |
| Kampfsport meine Drogen, hart sind die Methoden |
| Spar dir Diskussion’n, nach dem Schlag liegst du am Boden |
| Meine Reise geht weiter, nächster Tourstop |
| Tief im Herzen des Westens: Bochum, Ruhrpott |
| Hochhaussiedlung, zwischen Türken, Arabern |
| Deutschen, Russen und Inguschen, Afrikanern, Albanern |
| Wenn mich da jemand gefragt hat, was für'n Landsmann ich sei |
| Hab' ich gesagt: «Setz dich hin, haste 'ne halbe Stunde Zeit?» |
| Wir haben uns gefetzt, haben Dinger gedreht |
| Junger Asche auf der Suche nach 'ner Identität |
| Hab' seit der Kindheit erlebt, wer wirklich hinter mir steht |
| Ich wurde von keinem so warm aufgenomm’n wie von Tschetschen’n |
| Damals gab’s nur Straßenfame und kein’n Internetfame |
| Unsre Stars war’n MMA-Fighter, nicht Biggie und Dre |
| Manchmal war’s schlimmer denn je, wir ging’n zusammen durch Drama |
| Grüße gehen raus an Hammed, Yusup, Bakr und Maga |
| Ich hab' mich für die Noxchis immer grade gemacht |
| Damals war’n wir keine Macht, fuck, Mann, wir waren zu acht |
| Ging’n zum Ring zusamm’n, schärften die Klingen zusamm’n |
| Egal, wie hart der Weg bis heute war, wir ging’n ihn zusamm’n |
| Erster Job im Handyshop, ich wurd zur Anlaufstelle |
| Für Übersetzungen bei Straffäll'n für Rechtsanwälte |
| Half neu angekommen Familien in jeglicher Art |
| Dolmetschte und half Menschen dann aus ihrer kritischen Lage |
| Handelte vom Herz, ihr wisst, das ist wahr |
| Habt ihr vergessen? |
| Ich half jedem aus der tschetschenischen Diaspora |
| Normalerweise sind das Dinge, die ein Mann nicht erwähnt |
| Doch ich muss es sagen, dass man meine Lage versteht |
| Damit die Wahrheit überlebt, sie sagen, Asche sei fake |
| Und hatte in sei’m Leben nie 'nen krassen Draht zu Tschetschen’n |
| Erste Jugendliebe im Jugendzentrum |
| Es war Rap, ein Ventil für die Wut im Brennpunkt |
| Gruß an Champp und mein Bruder Isa war auch dabei |
| Heute bringt er Werte bei, check, Master Your Mind |
| Eltern erzählten uns von Kriegsverbrechen, Genoziden |
| Wir teilten alle dasselbe Leid in den Lebenslinien |
| Also fing’n wir an zu rappen vom Tschetschenienkrieg |
| Als noch keiner wusste, dass es ein Tschetschenien gibt |
| Die Storys hab’n uns berührt, wir hab’n uns identifiziert |
| Und das Leid unser Vorfahr’n dann in den Liedern transportiert |
| Rappte nie über den Krieg, um ihn zu glorifizier’n |
| Oder mich damit hart zu machen, ich wollt Herzen berühr'n |
| Dass Menschen Schicksale spür'n, wenn man die Eltern verliert |
| Oder 'ne Splittergranate neben dei’m Bette explodiert |
| Wenn man dein Familienhaus einfach wegbetoniert |
| Steckst du in der falschen Haut, dann wirst du exekutiert |
| Unsre Vergangenheit schaffte uns Sensibilität |
| Weil man den Schmerz fühlt, auch wenn man ihn selber nicht erlebt |
| In meiner Welt hat Unterdrückung keinen Platz |
| Ich stand immer ein gegen Ungerechtigkeit und Hass |
| Doch heut muss ich dasselbe erfahr’n |
| Versuchte Erpressung, doch dazu später nochmal |
| Auf einmal habt ihr alle Riesenfresse |
| Doch ihr seid alle nicht wie ich, ihr wart nie ein Rapper |
| Ihr wart nie ein Rapper, ich hab' für Tschetschenien gekämpft |
| Damit die Wahrheit des Krieges nicht in 'ner Lüge verbrennt |
| Ihr wart nie ein Rapper, Mama, du brauchst bitte nicht wein’n |
| Heute unten, morgen oben — sie ersticken vor Neid |
| Du warst nie ein Rapper, du hast in 'nem Kuhdorf gelebt |
| Deine Chance jemand zu sein, hast du bei YouTube geseh’n |
| Du warst nie ein Rapper, du hast den IS propagiert |
| Ich bin zwar desintressiert, doch du wirst exekutiert |
| Du warst nie ein Rapper, es ging um Fressenpolier’n |
| Schon mein erster Track 2010 war selbst produziert |
| Du bist bei Schmerzen verwirrt |
| Ich fang' bei Schmerzen erst an, richtig zu funktionier’n, denn ich habe den |
| Schmerz akzeptiert |
| Nummer eins, kein Gimmick, eine Lebenseinstellung |
| Hab' mehr gegeben als genomm’n, ich dreh' im Leben kein’n Cent um |
| Klopp' mich mit mehreren Gangs, schlug mich mit jedem im Brennpunkt |
| Rap fließt durch meine Adern, er gab mei’m Leben 'ne Wendung |
| Alles selfmade, seit dem ersten Videodreh |
| Mit Reimstaffetten ein paar Rapper in die Klinik bewegt |
| Damals schon mit Abstand beste Frise im Game |
| Der kaukasische Elvis — leise rieselt der Schnee |
| Kolle und Farid hatten damals grade Mutter gefickt |
| Ich machte Rap wieder Ghetto — mein erster Untergrundhit |
| Ging auf Tour mit Fard, «Bellum et Pax» |
| Hunde bellen, machen Welle — eine Schelle, et klatscht |
| 2015 dann die Barcodes EP bei Dako releast |
| Danke Fard für die Vermittlung meines allerersten Deals |
| 2017 dann bei Sadiq und Gan-G |
| Für alles, was ihr für mich getan habt, sag' ich danke |
| Ich hab' euch nie hintergang’n, ich wurde sauber entlassen |
| Weil ihr, wenn ihr ehrlich seid, nie groß geglaubt habt an Asche |
| Ich hab' mich selbst hochgekämpft und jetzt, wo’s läuft mit Cash |
| Willst du was ab und bist am heul’n wie 'ne enttäuschte Ex |
| Mhm |
| Ihr wisst doch, wie dat ist mit so 'ner enttäuschten Ex |
| Da wart ihr mal 'n bisschen zusamm’n oder hattet 'ne Liaison und dann trennt |
| ihr euch |
| Und das Einzige, wat die macht, die stalkt euch die ganze Zeit und redet und |
| redet |
| Und jedes Mal, egal wo s’e ist, muss s’e immer über euch reden |
| Aber eigentlich will die doch nur eure Aufmerksamkeit, also |
| Wenn eine Bitch förmlich bettelt, gefickt zu werden, dann macht man’s halt |
| schnell |
| «Und, äh, ja, meinst du mich oder was?» |
| Ne, ne, dich hab' ich diesmal nicht gemeint |
| Ich hab' noch 'n andres Hühnchen zu rupfen |
| Yo |
| Es wird langsam Zeit mich zu der Scheiße hier zu äußern |
| Die Lügen, die du über mich verbreitest in ganz Deutschland |
| Jeder Tag wie ein verfickter Sonntag |
| Eine Info kommt an, wer ist Christoph Konrad? |
| Ich aka dein Untergang |
| Und du kannst nix dagegen tun, auch nicht mit hundert Mann |
| Dich Fotze frisst der Neid auf, weil Asche Action macht |
| Du warst nie ein Rapper, du bleibst ein Reactionspast |
| Du bist nicht wie ich, du bist furchtlos nur im Netz |
| Doch in echt ein kleiner Furz, der sich unterdrücken lässt |
| Wurdest rumgereicht wie so 'ne mickrige Schlampe |
| Du bist 'ne Bitch, über dein’n Wert wurde an Tischen verhandelt |
| Bist 'ne Nutte geworden, wo man sich anstellen darf |
| Mehr Schläuche in der Hand als damals als Tankstellenwart |
| Wollt mich erpressen, «Gib Cash sonst kommt das Video raus» |
| Ich hab' geantwortet: «Scheiß drauf, haut das Video raus |
| Zieht ruhig meine Fam mit rein, ich bleibe standhaft |
| Aber dafür fick' ich eines Tages dich und deine ganze Mannschaft» |
| Das war’n meine Worte und jetzt rate ma' hier |
| Genau das ist, was hier heute grade passiert |
| Hundert K erpressen woll’n, eure Seelen sind finster |
| Karma ist 'ne Bitch, bekam die hundert K bei Insta |
| Wo sind wir hier? |
| Bei Mafia GoodFellas? |
| Jedes Kind da draußen weiß, es gibt nur Ratten im Keller |
| Du hast Fame in deiner YouTube-Bubble-Antäuscher-Szene |
| Wenn du real bist, wieso kriegst du von dein’n Landsleuten Schläge? |
| Wurdst in mei’m Studio verprügelt, ich blickt in den Raum |
| Und sagte: «Ach hallöchen, neue Folge, Richtig oder Faust‘?» |
| Langsam merkst du, dass der ganze Scheiß zu viel für dich ist |
| Zieh zwanzig Uhren an, ich seh' nur dein schiefes Gebiss |
| Mein Album kommt, wo ich die Hundesöhne jage |
| Und mein Weg bleibt grade, so wie meine wunderschöne Nase |
| Geh ma' weiter Softair spiel’n, du kleiner Wannabe-Rapper |
| Kriegst von paar Kaukasen Schläge, so wie Conor McGregor |
| Ich schreib' meine Texte selbst, produzier' mich selbst |
| Und verbieg' mich nicht wie du für bisschen Modus-Mio-Geld |
| Verwickelst dich doch selbst in Widerspruch nach Widerspruch |
| Komm, halt die Fresse wie die Drähte nach dei’m Kieferbruch |
| Dein Rap ein Witz, denkst du, dass du Eminem bist? |
| Du Ehrenmann drehst für die Klicks mit deiner Family Clips |
| Dein Gejaule Psychoterror bei den Nachbarn durch den Lärm |
| Nächstes Mal besser, Bro, der Takt ist nur’n Katzensprung entfernt |
| Im Internet mich dissen, aber hinter den Kulissen |
| Ist der Bluff am lutschen, ihr seid alles disrespectful Snitches |
| Sogenannte Bros sagen mir, dass ich ihr Held bin |
| Aber wechseln schnellstens die Seiten, wenn das Geld stimmt |
| Ich werd' dich zurück nach Österreich klatschen |
| Ließt Manuellsen fallen, denn du bist der König der Ratten |
| Hast das Kuhkaff gelebt, ich hab' die Straße gelebt |
| Fühlst dich wie’n Rapper, weil jeder an deiner Arschbacke klebt |
| Nur wegen Klicks, und kaum kommt Asche zu Fame |
| Bist du ganz schön durch den Wind wie meine Haare in 'nem Cabriolet |
| Ja, vielleicht hast du mehr Tschetschene im genetischen Code |
| Doch warum hängst du erst seit Neustem mit tschetschenischen Bros? |
| Warum trägst du Russland-T-Shirts CCCP auf Rot |
| Und redest nur von Oaschloch, Fotze, Penis und so? |
| Wer befleckt hier die Ehre? |
| Du Vollblut-Tschetschene |
| Nach den Schlägen in mei’m Studio warst du voll Blut, Tschetschene |
| Du warst es selber, der mir sagte: «Mach auf Wolfsblut-Tschetschene! |
| Komm, wir lügen Kolle an, dann gehst du Gold in der Szene» |
| Signte bei Amel und Lennert, es war Business geplant |
| Doch Kolle schmiss sie alle raus und zerriss den Vertrag |
| Bis heute hat er von mir keinen Cent genomm’n |
| Das ist wahre Bruderschaft, die aus dem Herzen kommt |
| Doch sowas kennst du nicht, du Psychologiestudent |
| Manipulier’n und lügen, ja, auf dem Gebiet bist du Champ |
| Manipulatives Schwein, ihr wart beste Freunde |
| Doch deine besten Freunde fickst du gern durch Chatverläufe |
| Lästermäulchen, krumm wie eine Halbmondsichel |
| Beeindruck weiter deine Kinderfans mit Saltotritte |
| Spar dir deine Zirkustricks, du kriegst mit Anlauf Tokats |
| Was für Kampfsport, Alim? |
| Du bist Stammbaumforscher |
| Zieht er seine Brille auf und durchforscht meine Fam |
| Ma' ehrlich, Sadiq, wer ist hier der Mossadagent? |
| Selbst, wenn ich dreizehn Jahre die Identität gefakt hab' |
| Bin ich bei einer geblieben, während du dich in den Jahr’n komplett um |
| hundertachtzig Grad wie ein kleines Fähnchen gedreht hast |
| Weil du die Scheiße niemals gelebt hast |
| Du bist nicht wie wir, wir sind nicht wie du |
| Rap hat dir nix getan, lass ihn in Ruh |
| Erst Hetze gegen Autotune-Junkies |
| Aber jaulst dann selber rum wie so 'ne Katze, der man auf ihren Schwanz tritt |
| Da sitzt er mit sei’m Iced-out-Bling |
| Während sein sogenannter Rap nur nach Pressen aufm Scheißhaus klingt |
| Im Herzen bist du Fan von unsrer Rapmusik |
| Doch bist am hetzen, weil man dir für deine Drecksmusik |
| Den Respekt nicht gibt, kommst jetzt von oben herab |
| Und fällst den Leuten in den Rücken — Assassin’s Creed |
| Hast die Sonnenbrille auf, du trauriger Fan |
| Damit man all die Lügen nicht in deinen Augen erkennt |
| Hast mich Kolle empfohl’n, willst dafür zwanzig Prozent |
| Mann, du heißt Moiskid, der Typ hat dich erschaffen, du Stan |
| Wie viel soll er dann von dir nehm’n, 120 Prozent? |
| Ihn intressierte nie die Herkunft, sondern nur mein Talent |
| Hab' mich selbst stabiler aufgebaut als 'ne Schlossmauer |
| Sunny und Kolle hab’n dich gemacht — wie «Bossaura» |
| Damals, als der Lauch noch Fanboy war |
| Nahm’n sie ihn in NRW auf, so wie NBK |
| Raus aus dei’m Österreich-Dorf |
| Jetzt hackt die Fotze mehr auf meiner Nase rum als mein Schönheitschirurg |
| Spaß beiseite, ja, ich hatt 'ne Nasen-OP |
| Brach sie beim Kampf nach 'ner abgefuckten Graden ins Face |
| Sagte dem Arzt: «Rein in die Masse! |
| Wo wir schon dabei sind, Atze |
| Mach den krummen Zinken einfach direkt grade, okay?» |
| Zur Geburt deines Sohnes schenkte dir Kolle ein Schwert |
| Du nahmst es an und stachst es danach wie ein’n Dolch in sein Herz |
| Er sah dich wie 'nen Bruder, doch du bist von Kälte umgeben |
| Und fängst an, ekelhaft im Netz von seinen Eltern zu reden |
| Die Wege trennten sich, Lauf der Dinge im Leben |
| Trotzdem gaben wir dir Hak, als wir im Interview reden |
| Jetzt willst du Action, doch Asche steht für schnelles Reaktionsvermögen |
| Du nur für schnelles Vermögen durch Reaction |
| Ich bin Straßen-Shaolin |
| Du wärst gerne ich, doch bleibst nur eine Aschkobar-Kopie |
| Meine Fresse Hollywood, meine Fäuste Stahlbeton |
| Ich dulde kein’n Asche-Klon, außer bei Madame Tussauds |
| Für dich geht Geld über Freundschaft |
| Glückwunsch, du bist der größte Heuchler von Deutschland |
| Zwei Mio Abos, paar bezahlte Bros |
| Doch zwei Dinge wirst du niemals haben: Ehre und Flow |
| Ch-puh! |
| Yeah |
| Mussten Familie zurücklassen, um rauszukomm’n |
| Doch Tschetschen’n haben mich als Bruder aufgenomm’n |
| Selam an alle Wegbegleiter, die bis heute mit mir sind |
| Ich mach' den Scheiß für euch, komm, wir zeigen Deutschland, wer wir sind |
| Scheiß auf Spaltung wegen Rasse, fick die neidischen Wichser |
| Wir sind alles Ostblock-Kinder mit gemeinsamen Schicksal |
| Unsre Großeltern hab’n alle die Massaker erlebt |
| Scheiß auf Grenzen im Kopf, es ist Charakter, was zählt |
| Diese Message wollte ich nach außen tragen |
| Wollte aufräum'n, der Start war «Jusqu'ici tout va bien» |
| Rappte von «Halber Ukrain» und meiner jüdischen Seite |
| Wollte mich Schritt für Schritt erklär'n, auf lyrische Weise |
| Hab' kein’n Herkunftskomplex, doch meine Herkunft ist komplex |
| Da grätscht man rein und attackiert mich ehrenlos im Netz |
| Wie 'ne Spinne, doch ich bin kein wehrloses Insekt |
| Fragen über Fragen, ist der Perso wirklich echt? |
| Ukraine, Polen, Tschetschen, Kasacho, Tartare |
| Der halbe Ostblock steckt in mir, als wär ich Se… Mama |
| Ständig nur Drama, Deportationen ins Lager |
| Ich rappte über Krieg basierend auf Erzählung'n des Vaters |
| Ja, wir mussten Pässe fälschen auf der Flucht vor dem Leid |
| Identität verschleiern wie damals die Kurden aus Türkei |
| Über Polen nach Deutschland, denn sonst durften wir nicht rein |
| Doch ich bin wie 'ne deutsche Eiche — meine Wurzeln sind verzweigt |
| Jede Bar ist wie ein Schuss |
| Ja, ich hab' bisschen geflunkert, doch mit der Fassade ist jetzt Schluss |
| Ich rapp' mir hier nix als die Wahrheit aus der Brust |
| Komm' mir fast vor wie mein Nasenchirurg, weil ich was gradebiegen musste |
| Am Ende zählt die menschliche Würde |
| Hallo Deutschland, schön, dass wir uns kennenlern’n dürfen |
| Ich bin Christoph (Amir), ich bin Israil |
| Ich bin Hip-Hop und das ist History |
| (History, History, History, History) |
| Keine Liebe, keine Trän'n |
| Zwischen Dealern und Siren’n |
| Freunde komm’n und geh’n |
| Der Gurt zieht an, ich drück' den AMG |
| Keine Liebe, keine Trän'n |
| Zwischen Brüdern und Hyän'n |
| Freunde komm’n und geh’n |
| Ich geh' weiter meinen Weg |
| (traducción) |
| Yo Leute, ¿fue geht? |
| Ich habe versprochen mit einer musikalischen Stellungnahme |
| mich zu allen Dingen zu äußern, die im Raume steh'n |
| Aber vorab äußer' ich mich zu ein paar Kollegen, die der Meinung sind, |
| jetzt grade auf ein'n Zug aufzuspring'n und sich über Dinge zu äußern, |
| von den'n sie überhaupt keine Ahnung haben |
| Ich kenn' zwei Dinge in mei'm Leben: Kämpfen und Rappen |
| Egal, wie oft die Leute schon gedacht haben, ich steh' nicht mehr auf, |
| Ich bin immer wieder aufgestanden |
| Mich kriegt ihr nicht klein, ¿de acuerdo? |
| In diesem Sinne adiós, amigos |
| Wartet auf meine musikalische Stellungnahme |
| Ah sí |
| Ich hab' es geschafft, das ganze Land redet von mir |
| Ich musste mein Leben sortier'n |
| Ihr dachtet, ich würde im Elend krepier'n |
| Ich bin gestählt vom Leben, ihr kriegt keine Träne von mir |
| Der Hate explodiert |
| «Asche, was hast du jetzt vor? |
| ¿Fue sind die Pläne von dir?» |
| Ich hau' 'ne Ansage raus und sie woll'n telefonier'n |
| Woll'n auf einmal reden und die Scheiße klären mit mir |
| Eure Spielchen, sowas geht nicht mit mir |
| Ich lass' niemals zu, dass meine Familie ihre Ehre verliert |
| Habt mich mit mehreren gejagt in meiner Gegend |
| Könnt mir alles nehmen, aber nie die Seele von mir |
| Hola Alemania, ich rede mit dir |
| Jede Geschichte hat zwei Seiten — wer ist Asche? |
| Ich erkläre mich dir |
| hip-hop alemán |
| Nach diesem Track bin ich verewigt in dir |
| Sie woll'n mich ficken in der Zeit, wo ich mein Album Bring' |
| Danke Gott, ich hab' geseh'n, wie neidisch und wie falsch sie sind |
| Jeder se wissen, wer ich bin und wie alt ich bin |
| Wo ich herkomm', weht ein kalter Wind, du brauchst Gewaltinstinkt |
| Geh'n wir bis zur Anfangszeit |
| Zeit, die Uhr zurückzudreh'n, Reise in die Vergangenheit |
| 19-42 en den kaukasischen Bergen |
| Das Leid erreichte traumatische Sphären |
| Zweite Weltkrieg, Stalin an der Macht |
| Gefahr für Rassen, es gab mit den Nazis einen Pakt |
| Für viele war'n die Nahrungsmittel knapp |
| Und wer was Falsches sagt, wurd schnell in das Straflager gepackt |
| Alles kalt und grau |
| Du bist vogelfrei, bist du einfach nur gebor'n in der falschen Haut |
| Bei zitternder Kälte mitten im Weltkrieg |
| Erblickt ein kleines Mädchen das Licht dieser Welt |
| Meine Oma Hava, sie hatt es nicht einfach |
| Eine stolze Frau aus dem Volke Wainach |
| Ich stamm' von ihrem Blut ab |
| Sie wurd in jungen Jahr'n als Hebamme gezwung'n ins Gulag |
| Ethnische Säuberung, Familiendrama |
| En Stolypin-Wagons in die Gefangenenlager |
| Deporte Tschetschenen, Kalmüken, Deutsche, Balkarier |
| Krimtataren, Inguscheten, Tscherkessen y Karatschaier |
| Oma freundet sich an mit viel'n der Gefangenen |
| In der Krise wuchsen sie wie 'ne Familie zusamm'n |
| Denn ob Jude, musulmán, Cristo, in der Gefangenschaft war'n alle gleich |
| Denn es herrschte Unterdrückung wie im Zarenreich |
| An diesem Ort wird Nationalität vergessen |
| Stattdessen hat man sich gegenseitig die Leben gerettet |
| Oma kümmert sich um todkranke Menschen |
| Así que lernt sie meinen Großvater kennen |
| Opa war schon seit der Kindheit en Gefahr |
| Wurde deportiert, weil er einer Minderheit entsprach |
| Eines Tages wurd der Himmel wieder klar |
| Aus dem Gulag raus mit Oma und ein Sinn war wieder da |
| Papa wurde nach der Hochzeit gebor'n |
| Ein kleiner Junge, halbtot und stocksteif gefror'n |
| Harter Pfad, Schmaler Grat |
| '45, Kazajstán |
| Er starb als Kind fast am Hungerstod |
| Armut, einmal in der Woche Stulle Brot |
| Kilometermärsche, Wunden an den Füßen |
| Wochenlanges Wandern durch die unendliche Wüste |
| Oma trägt ihr'n kleinen Jungen auf den Arm'n |
| Opa trägt 'ne Flinte, rundherum herrschte nur Gefahr |
| Nach dem Weltkrieg gab's nur noch Selbstjustiz |
| Estación final República política |
| sí |
| Zeitgleich irgendwo en Lublin |
| Ein junges Mädchen wächst auf, sie spielt gern am Klavier |
| Wächst heran zur kultivierten Polin |
| Meine musikalische Ader hab' ich wahrscheinlich von ihr |
| Papa guerra wohl recht angetan |
| Mittlerweile war er in der Blüte seiner Manneskraft |
| Hat angefragt, schon landeten sie beim Standesamt |
| Ich kam auf die Welt, als die beiden gerad mal zwanzig war'n |
| Liebe und Krisen, hatten nicht viel, doch es geht |
| Mutter wurde krank, doch sie besiegte den Krebs |
| Eine Kämpferin, ihre Mum hat den Krieg überlebt |
| Und diese Gene hat sie mir dann in die Wiege gelegt |
| Ich bin vier, Mutter wird erneut krank |
| Así que komm'n wir wegen weiterer Behandlung nach Deutschland |
| Ende der Achtziger war dort an der Grenze Schluss |
| Zu dieser Zeit war es normal, dass man Papiere fälschen muss |
| Estación Erste Hamburgo, Flüchtlingslager Friedland |
| Ich bin grade fünf und hör' mir schon die ersten Beats an |
| Fange an für Hip-Hop zu brenn'n wie'n Kerosintank |
| Johnny, fue für'n geiler Beat, Mann |
| Feinde auf mei'm Weg, ich lass' sie steh'n |
| Und es wird nie mehr wie gestern |
| In einer bunten Welt die schwarze Orchidee |
| Und es wird nie mehr wie gestern |
| Schreib' en mi línea de tiempo Fights und Trophäen |
| Bin für euch niemals verletzbar |
| Ich komm' und hau' allein jetzt all die Steine aus dem Weg |
| Und es wird nie mehr wie gestern |
| Nie mehr wie gestern |
| Denn du warst nie ein rapero |
| Mich hab'n die deutschen Straßen großgezogen |
| Ich hab' mich hochgekämpft, fick ma' auf die Hochschulnoten |
| Kampfsport meine Drogen, hart sind die Methoden |
| Spar dir Diskussion'n, nach dem Schlag liegst du am Boden |
| Meine Reise geht weiter, nächster Tourstop |
| Tief im Herzen des Westens: Bochum, Ruhrpott |
| Hochhaussiedlung, zwischen Türken, árabe |
| Deutschen, Russen und Inguschen, Afrikanern, Albanern |
| Wenn mich da jemand gefragt hat, was für'n Landsmann ich sei |
| Hab' ich gesagt: «Setz dich hin, haste 'ne halbe Stunde Zeit?» |
| Wir haben uns gefetzt, haben Dinger gedreht |
| Junger Asche auf der Suche nach 'ner Identität |
| Hab' seit der Kindheit erlebt, wer wirklich hinter mir steht |
| Ich wurde von keinem so warm aufgenomm'n wie von Tschetschen'n |
| Damals gab's nur Straßenfame und kein'n Internetfame |
| Unsre Stars war'n MMA-Fighter, nicht Biggie und Dre |
| Manchmal war's schlimmer denn je, wir ging'n zusammen durch Drama |
| Grüße gehen raus an Hammed, Yusup, Bakr und Maga |
| Ich hab' mich für die Noxchis immer grade gemacht |
| Damals war'n wir keine Macht, joder, Mann, wir waren zu acht |
| Ging'n zum Ring zusamm'n, schärften die Klingen zusamm'n |
| Egal, wie hart der Weg bis heute war, wir ging'n ihn zusamm'n |
| Erster Job im Handyshop, ich wurd zur Anlaufstelle |
| Für Übersetzungen bei Straffäll'n für Rechtsanwälte |
| Half neu angekommen Familien in jeglicher Art |
| Dolmetschte und half Menschen dann aus ihrer kritischen Lage |
| Handelte vom Herz, ihr wisst, das ist wahr |
| Habt ihr vergessen? |
| Ich half jedem aus der tschetschenischen Diaspora |
| Normalerweise sind das Dinge, die ein Mann nicht erwähnt |
| Doch ich muss es sagen, dass man meine Lage versteht |
| Damit die Wahrheit überlebt, sie sagen, Asche sei fake |
| Und hatte in sei'm Leben nie 'nen krassen Draht zu Tschetschen'n |
| Erste Jugendliebe im Jugendzentrum |
| Es war Rap, ein Ventil für die Wut im Brennpunkt |
| Gruss an Champp und mein Bruder Isa war auch dabei |
| Heute bringt er Werte bei, cheque, domina tu mente |
| Eltern erzählten uns von Kriegsverbrechen, Genoziden |
| Wir teilten alle dasselbe Leid in den Lebenslinien |
| También fing'n wir an zu rappen vom Tschetschenienkrieg |
| Als noch keiner wusste, dass es ein Tschetschenien gibt |
| Die Storys hab'n uns berührt, wir hab'n uns identifiziert |
| Und das Leid unser Vorfahr'n dann in den Liedern transportiert |
| Rappte nie über den Krieg, um ihn zu glorifizier’n |
| Oder mich damit hart zu machen, ich wollt Herzen berühr'n |
| Dass Menschen Schicksale spür'n, wenn man die Eltern verliert |
| Oder 'ne Splittergranate neben dei'm Bette explodiert |
| Wenn man dein Familienhaus einfach wegbetoniert |
| Steckst du in der falschen Haut, dann wirst du exekutiert |
| Unsre Vergangenheit schaffte uns Sensibilität |
| Weil man den Schmerz fühlt, auch wenn man ihn selber nicht erlebt |
| In meiner Welt hat Unterdrückung keinen Platz |
| Ich stand immer ein gegen Ungerechtigkeit und Hass |
| Doch heut muss ich dasselbe erfahr'n |
| Versuchte Erpressung, doch dazu später nochmal |
| Auf einmal habt ihr alle Riesenfresse |
| Doch ihr seid alle nicht wie ich, ihr wart nie ein Rapper |
| Ihr wart nie ein Rapper, ich hab' für Tschetschenien gekämpft |
| Damit die Wahrheit des Krieges nicht in 'ner Lüge verbrennt |
| Ihr wart nie ein Rapper, Mama, du brauchst bitte nicht wein'n |
| Heute unten, morgen oben: sie ersticken vor Neid |
| Du warst nie ein Rapper, du hast in 'nem Kuhdorf gelebt |
| Deine Chance jemand zu sein, hast du bei YouTube geseh'n |
| Du warst nie ein Rapper, du hast den IS propagiert |
| Ich bin zwar desintressiert, doch du wirst exekutiert |
| Du warst nie ein Rapper, es ging um Fressenpolier'n |
| Schon mein erster Track 2010 war selbst produziert |
| Du bist bei Schmerzen verwirrt |
| Ich fang' bei Schmerzen erst an, richtig zu funktionier'n, denn ich habe den |
| Schmerz akzeptiert |
| Nummer eins, kein Gimmick, eine Lebenseinstellung |
| Hab' mehr gegeben als genomm'n, ich dreh' im Leben kein'n Cent um |
| Klopp' mich mit mehreren Gangs, schlug mich mit jedem im Brennpunkt |
| Rap fließt durch meine Adern, er gab mei'm Leben 'ne Wendung |
| Alles selfmade, seit dem ersten Videodreh |
| Mit Reimstaffetten ein paar Rapper in die Klinik bewegt |
| Damals schon mit Abstand beste Frise im Game |
| Der kaukasische Elvis: leise rieselt der Schnee |
| Kolle und Farid hatten damals grade Mutter gefickt |
| Ich machte Rap wieder Ghetto — mein erster Untergrundhit |
| Ging auf Tour mit Fard, «Bellum et Pax» |
| Hunde bellen, machen Welle, eine Schelle, et klatscht |
| 2015 dann die Barcodes EP bei Dako releast |
| Danke Fard für die Vermittlung meines allerersten Ofertas |
| 2017 dann bei Sadiq und Gan-G |
| Für alles, was ihr für mich getan habt, sag' ich danke |
| Ich hab' euch nie hintergang'n, ich wurde sauber entlassen |
| Weil ihr, wenn ihr ehrlich seid, nie groß geglaubt habt an Asche |
| Ich hab' mich selbst hochgekämpft und jetzt, wo's läuft mit Cash |
| Willst du was ab und bist am heul'n wie 'ne enttäuschte Ex |
| mmm |
| Ihr wisst doch, wie dat ist mit so 'ner enttäuschten Ex |
| Da verruga ihr mal 'n bisschen zusamm'n oder hattet 'ne Liaison und dann trennt |
| ihr euch |
| Und das Einzige, wat die macht, die stalkt euch die ganze Zeit und redet und |
| redimir |
| Und jedes Mal, egal wo s’e ist, muss s’e immer über euch reden |
| Aber eigentlich morirá doch nur eure Aufmerksamkeit, también |
| Wenn eine Bitch förmlich bettelt, gefickt zu werden, dann macht man's halt |
| Schnell |
| «Und, äh, ja, meinst du mich oder was?» |
| Ne, ne, dich hab' ich diesmal nicht gemeint |
| Ich hab' noch 'n andres Hühnchen zu rupfen |
| yo |
| Es wird langsam Zeit mich zu der Scheiße hier zu äußern |
| Die Lügen, die du über mich verbreitest en ganz Deutschland |
| Jeder Tag wie ein verfickter Sonntag |
| Eine Info kommt an, wer ist Christoph Konrad? |
| Ich alias dein Untergang |
| Und du kannst nix dagegen tun, auch nicht mit hundert Mann |
| Dich Fotze frisst der Neid auf, weil Asche Action macht |
| Du warst nie ein Rapper, du bleibst ein Reactionspast |
| Du bist nicht wie ich, du bist furchtlos nur im Netz |
| Doch in echt ein kleiner Furz, der sich unterdrücken lässt |
| Wurdest rumgereicht wie so 'ne mickrige Schlampe |
| Du bist 'ne Bitch, über dein'n Wert wurde an Tischen verhandelt |
| Bist 'ne Nutte geworden, mujer sich anstellen darf |
| Mehr Schläuche in der Hand als damals als Tankstellenwart |
| Wollt mich erpressen, «Gib Cash sonst kommt das Video raus» |
| Ich hab' geantwortet: «Scheiß drauf, haut das Video raus |
| Zieht ruhig meine Fam mit rein, ich bleibe standhaft |
| Aber dafür fick' ich eines Tages dich und deine ganze Mannschaft» |
| Das war'n meine Worte und jetzt rate ma' hier |
| Genau das ist, was hier heute grade passiert |
| Hundert K erpressen woll'n, eure Seelen sind finster |
| Karma ist 'ne Bitch, bekam die hundert K bei Insta |
| Wo sind wir hier? |
| Bei Mafia GoodFellas? |
| Jedes Kind da draußen weiß, es gibt nur Ratten im Keller |
| Du hast Fame in deiner YouTube-Bubble-Antäuscher-Szene |
| Wenn du real bist, wieso kriegst du von dein'n Landsleuten Schläge? |
| Wurdst in mei'm Studio verprügelt, ich blickt in den Raum |
| Und sagte: «Ach hallöchen, neue Folge, Richtig oder Faust‘?» |
| Langsam merkst du, dass der ganze Scheiß zu viel für dich ist |
| Zieh zwanzig Uhren an, ich seh' nur dein schiefes Gebiss |
| Mein Album kommt, wo ich die Hundesöhne jage |
| Und mein Weg bleibt grade, so wie meine wunderschöne Nase |
| Geh ma' weiter Softair spiel'n, du kleiner Wannabe-Rapper |
| Kriegst von paar Kaukasen Schläge, así que con Conor McGregor |
| Ich schreib' meine Texte selbst, produzier' mich selbst |
| Und verbieg' mich nicht wie du für bisschen Modus-Mio-Geld |
| Verwickelst dich doch selbst en Widerspruch nach Widerspruch |
| Komm, detener die Fresse wie die Drähte nach dei'm Kieferbruch |
| Dein Rap ein Witz, denkst du, dass du Eminem bist? |
| Du Ehrenmann drehst für die Klicks mit deiner Family Clips |
| Dein Gejaule Psychoterror bei den Nachbarn durch den Lärm |
| Nächstes Mal besser, Bro, der Takt ist nur'n Katzensprung entfernt |
| Im Internet mich dissen, aber hinter den Kulissen |
| Ist der Bluff am lutschen, ihr seid alles soplones irrespetuosos |
| Sogenannte Bros sagen mir, dass ich ihr Held bin |
| Aber wechseln schnellstens die Seiten, wenn das Geld stimmt |
| Ich werd' dich zurück nach Österreich klatschen |
| Ließt Manuellsen caído, denn du bist der König der Ratten |
| Hast das Kuhkaff gelebt, ich hab' die Straße gelebt |
| Fühlst dich wie'n Rapper, weil jeder an deiner Arschbacke klebt |
| Nur wegen Klicks, und kaum kommt Asche zu Fame |
| Bist du ganz schön durch den Wind wie meine Haare in 'nem Cabriolet |
| Ja, vielleicht hast du mehr Tschetschene im genetischen Code |
| Doch warum hängst du erst seit Neustem mit tschetschenischen Bros? |
| Warum trägst du Russland-Camisetas CCCP auf Rot |
| Und redest nur von Oaschloch, Fotze, Penis und so? |
| Wer befleckt hier die Ehre? |
| Du Vollblut-Tschetschene |
| Nach den Schlägen en mei'm Studio warst du voll Blut, Tschetschene |
| Du warst es selber, der mir sagte: «Mach auf Wolfsblut-Tschetschene! |
| Komm, wir lügen Kolle an, dann gehst du Gold in der Szene» |
| Signte bei Amel und Lennert, es war Business geplant |
| Doch Kolle schmiss sie alle raus und zerriss den Vertrag |
| Bis heute hat er von mir keinen Cent genomm'n |
| Das ist wahre Bruderschaft, die aus dem Herzen kommt |
| Doch sowas kennst du nicht, du estudiante de Psicología |
| Manipulier'n und lügen, ja, auf dem Gebiet bist du Champ |
| Manipuladores Schwein, ihr wart beste Freunde |
| Doch deine besten Freunde fickst du gern durch Chatverläufe |
| Lästermäulchen, krumm wie eine Halbmondsichel |
| Beeindruck weiter deine Kinderfans mit Saltotritte |
| Spar dir deine Zirkustricks, du kriegst mit Anlauf Tokats |
| ¿Fue für Kampfsport, Alim? |
| Dubist Stammbaumforscher |
| Zieht er seine Brille auf und durchforscht meine Fam |
| Ma' ehrlich, Sadiq, wer ist hier der Mossadagent? |
| Selbst, wenn ich dreizehn Jahre die Identität gefakt hab' |
| Bin ich bei einer geblieben, während du dich in den Jahr’n komplett um |
| hundertachtzig Grad wie ein kleines Fähnchen gedreht hast |
| Weil du die Scheiße niemals gelebt hast |
| Du bist nicht wie wir, wir sind nicht wie du |
| Rap hat dir nix getan, lass ihn en Ruh |
| Erst Hetze gegen Autotune-Junkies |
| Aber jaulst dann selber rum wie so 'ne Katze, der man auf ihren Schwanz tritt |
| Da sitzt er mit sei'm Iced-out-Bling |
| Während sein sogenannter Rap nur nach Pressen aufm Scheißhaus klingt |
| Im Herzen bist du Fan von unsrer Rapmusik |
| Doch bist am hetzen, weil man dir für deine Drecksmusik |
| Den Respekt nicht gibt, kommst jetzt von oben herab |
| Und fällst den Leuten in den Rücken: Assassin's Creed |
| Hast die Sonnenbrille auf, du trauriger Fan |
| Maldita sea, todos mueren Lügen nicht in deinen Augen erkennt |
| Hast mich Kolle empfohl'n, willst dafür zwanzig Prozent |
| Mann, du heißt Moiskid, der Typ hat dich erschaffen, du Stan |
| Wie viel soll er dann von dir nehm'n, 120 Prozent? |
| Ihn intressierte nie die Herkunft, sondern nur mein Talent |
| Hab' mich selbst stabiler aufgebaut als 'ne Schlossmauer |
| Sunny und Kolle hab'n dich gemacht — wie «Bossaura» |
| Damals, als der Lauch noch Fanboy guerra |
| Nahm'n sie ihn en NRW auf, so wie NBK |
| Raus aus dei'm Österreich-Dorf |
| Jetzt hackt die Fotze mehr auf meiner Nase rum als mein Schönheitschirurg |
| Spaß beiseite, ja, ich hatt 'ne Nasen-OP |
| Brach sie beim Kampf nach 'ner abgefuckten Graden ins Face |
| Sagte dem Arzt: «¡Rein in die Masse! |
| Wo wir schon dabei sind, Atze |
| Mach den krummen Zinken einfach direkt grade, ¿de acuerdo?» |
| Zur Geburt deines Sohnes schenkte dir Kolle ein Schwert |
| Du nahmst es an und stachst es danach wie ein'n Dolch in sein Herz |
| Er sah dich wie 'nen Bruder, doch du bist von Kälte umgeben |
| Und fängst an, ekelhaft im Netz von seinen Eltern zu reden |
| Die Wege trennten sich, Lauf der Dinge im Leben |
| Trotzdem gaben wir dir Hak, als wir im Entrevista reden |
| Jetzt willst du Action, doch Asche steht für schnelles Reaktionsvermögen |
| Du nur für schnelles Vermögen durch Reaction |
| Ich bin Straßen-Shaolin |
| Du wärst gerne ich, doch bleibst nur eine Aschkobar-Kopie |
| Meine Fresse Hollywood, meine Fäuste Stahlbeton |
| Ich dulde kein'n Asche-Klon, außer bei Madame Tussauds |
| Für dich geht Geld über Freundschaft |
| Glückwunsch, du bist der größte Heuchler von Deutschland |
| Zwei Mio Abos, paar bezahlte Bros |
| Doch zwei Dinge wirst du niemals haben: Ehre und Flow |
| ¡Ch-puh! |
| sí |
| Mussten Familie zurücklassen, um rauszukomm'n |
| Doch Tschetschen'n haben mich als Bruder aufgenomm'n |
| Selam an alle Wegbegleiter, die bis heute mit mir sind |
| Ich mach' den Scheiß für euch, komm, wir zeigen Deutschland, wer wir sind |
| Scheiß auf Spaltung wegen Rasse, fick die neidischen Wichser |
| Wir sind alles Ostblock-Kinder mit gemeinsamen Schicksal |
| Unsre Großeltern hab'n alle die Massaker erlebt |
| Scheiß auf Grenzen im Kopf, es ist Charakter, was zählt |
| Diese Message wollte ich nach aussen tragen |
| Wollte aufräum'n, der Start war «Jusqu'ici tout va bien» |
| Rappte von «Halber Ukrain» und meiner jüdischen Seite |
| Wollte mich Schritt für Schritt erklär'n, auf lyrische Weise |
| Hab' kein'n Herkunftskömplex, doch meine Herkunft ist komplex |
| Da grätscht man rein und attackiert mich ehrenlos im Netz |
| Wie 'ne Spinne, doch ich bin kein wehrloses Insekt |
| Fragen über Fragen, ist der Perso wirklich echt? |
| Ucrania, Polonia, Tschetschen, Kasacho, Tartare |
| Der halbe Ostblock steckt in mir, als wär ich Se… Mamá |
| Ständig nur Drama, Deportationen ins Lager |
| Ich rappte über Krieg basierend auf Erzählung'n des Vaters |
| Ja, wir mussten Pässe fälschen auf der Flucht vor dem Leid |
| Identität verschleiern wie damals die Kurden aus Türkei |
| Über Polen nach Deutschland, denn sonst durften wir nicht rein |
| Doch ich bin wie 'ne deutsche Eiche — meine Wurzeln sind verzweigt |
| Jede Bar ist wie ein Schuss |
| Ja, ich hab' bisschen geflunkert, doch mit der Fassade ist jetzt Schluss |
| Ich rapp' mir hier nix als die Wahrheit aus der Brust |
| Komm' mir fast vor wie mein Nasenchirurg, weil ich was gradebiegen musste |
| Am Ende zählt die menschliche Würde |
| Hallo Deutschland, schön, dass wir uns kennenlern'n dürfen |
| Ich bin Christoph (Emir), ich bin Israel |
| Ich bin Hip-Hop und das ist Historia |
| (Historia, Historia, Historia, Historia) |
| Keine Liebe, keine Trän'n |
| Zwischen Dealern y Siren'n |
| Freunde komm'n und geh'n |
| Der Gurt zieht an, ich drück' den AMG |
| Keine Liebe, keine Trän'n |
| Zwischen Brüdern und Hyän'n |
| Freunde komm'n und geh'n |
| Ich geh' weiter meinen Weg |
| Nombre | Año |
|---|---|
| SINALOA ft. Kollegah, Asche | 2020 |
| Friedlandstrasse | 2021 |
| Offenes Verdeck ft. Farid Bang, Asche | 2019 |
| Was bleibt ist Asche | 2021 |
| YAYO ft. Asche | 2019 |
| Stress | 2020 |
| Makarova ft. Asche | 2020 |
| Oktagon Vita ft. Asche | 2019 |
| Kein Problem | 2018 |
| Hochkaräter | 2021 |
| ALPHA EMPIRE ft. Asche, Jigzaw | 2019 |
| Intro | 2021 |
| Shuriken ft. JayTee | 2021 |
| Bullets ft. Kollegah | 2019 |
| Henker & Richter ft. Kollegah, Asche | 2020 |
| Ich mach Rap noch immer Ghetto | 2021 |
| Deathnote | 2021 |
| Jahrhunderttalent | 2021 |
| Menorah | 2021 |
| Noch immer | 2021 |