| Immer wenn es regnet
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| Bruder, brennt im Dunkeln eine dicke Lunte
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| Laufe abends durch die kalten Straßen mit dem Blick nach unten
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| Ich denk an Fedo und wie sehr er mir fehlt
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| Doch ich muss rasch an etwas anderes denken, will nicht weinen, es tut weh
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| Seh wie ein braunes Blatt zu Boden weht und alles ist dem Tod geweiht
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| Der Lauf des Lebens, dieses Bild ist so gezeichnet
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| Heute oben, morgen unten, übermorgen tot
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| Sieh noch zweimal, Augen färben sich so wie das Morgenrot
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| Kämpf und gebe alles, will den Berg erklimmen, doch ich falle
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| Immer wieder tiefer, kaum, dass ich wo angelange
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| Ball die Faust und beiße mit den Zähnen drauf, ich krieg die Krise
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| Leben gibt mir miese Hiebe, zwingt mich in die Knie
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| Will nur Frieden, aber Leben ist wohl Krieg
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| Mein Herz wird immer kühler anderen gegenüber, bin jetzt so wie sie
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| So viele Niederschläge in mei’m Leben, manche hinterließen Schäden
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| Will ihn nicht mehr sehen, diesen elendigen Regen
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| Spiegel mich im Fenster, sehe deine Tropfen perlen zeitgleich mit meinen Tränen
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| Alles grau und kalt, rutsch ab, verlier den Halt, denn du bist wiedermal zugegen
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| Spiegel mich im Fenster, sehe deine Tropfen perlen zeitgleich mit meinen Tränen
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| Alles grau und kalt, rutsch ab, verlier den Halt
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| Und wenn es Regen schüttet, ist dann bitterhart, es bleibt mir nichts erspart
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| Der Sturm ist nicht mehr weit, wenn das Gewitter naht
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| Ich suchte Schutz und ging vom Regen in die Traufe
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| Hatte mich verlaufen, hoff nur dass ich hier irgendwann hier wieder rausfind
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| Klima, aufgeweht wird schlimmer, immer öfter hagelt’s
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| Regen mischt sich mit dem Dreck und spült dann die Moral weg
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| Mache was ich kann und will, so gut es geht, doch werde bleiben
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| Doch der Sturm ist wohl geblieben, es sind harte Zeiten
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| Blicke in den Spiegel, ich seh ausgelaugt und müde aus
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| Möchte rasten, doch muss rasend aus der Tiefe raus
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| Renn so schnell ich kann und will die grauen Wolken überholen
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| Stelle mich den Kampf, doch er scheint schon wie Saloon
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| Falsche Farben werden abgewaschen
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| Und der Wahrheit ins Gesicht zu blicken ist doch immer wieder überraschend
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| So viele Niederschläge in mei’m Leben, manche hinterließen Schäden
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| Will ihn nie mehr sehen diesen elendigen Regen
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| Spiegel mich im Fenster, sehe deine Tropfen perlen zeitgleich mit meinen Tränen
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| Alles grau und kalt, rutsch ab, verlier den Halt, denn du bist wiedermal zugegen
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| Spiegel mich im Fenster, sehe deine Tropfen perlen zeitgleich mit meinen Tränen
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| Alles grau und kalt, rutsch ab, verlier den Halt |