| Blut vergossen, Tod entsand
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| Familien um ihr Glück gebracht
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| Im Tränenmeer verlorne Seelen
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| Seit Jahren wütet diese Schlacht
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| So wuchs er auf, ganz ohne Vater
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| Kannte seine Ahnen nicht
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| Am Sterbebett nebst seiner Mutter
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| Einst ein Kinderherz zerbricht
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| Der Schmied, er nahm ihn auf und lehrte
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| Wies ihn in ein Handwerk ein
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| Zu herrschen über Glut und Feuer
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| Sollte sein Vermächtnis sein
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| Die Jahre zogen ein ins Land
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| Das Kind schon bald ein junger Mann
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| Das Schicksal hatte ihn im Bann
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| Junger Krieger, t du unser Heiland
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| Wirst beenden diesen Krieg
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| Junger Krieger, der Erlöser
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| Führe uns zum Sieg
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| Junger Krieger, unser König
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| Besteige deinen Thron
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| Junger Krieger, Drachenreiter
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| Unsre Liebe ist dein Lohn
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| Das letzte Werk als Lehrling wurde
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| War ein wahres Meisterwerk
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| Ein Amulett voll Glanz und Schönheit
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| Seine Macht blieb unentdeckt
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| Schenkte es dem schönsten Weibe
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| Zeichen seiner Herzensglut
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| Keiner konnte es erahnen
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| Welche Macht dies Kleinod trug
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| Der Weg, er führt den Jüngling über
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| Tiefe Mooren, totes Land
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| Das Schwert dem Blick
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| Der Hass dem Feind
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| Das Herz der Liebsten zugewandt
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| Das Heer gleicht einer Hundertschaft
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| Die niemand je gesehen hat
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| Leugnen wäre Hochverrat
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| Das Feindesheer, die Übermacht
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| Das alle Chancen warn vertan
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| Der Mann in seinem Traume sah
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| Das Amulett die Lösung war
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| So reiste er zurück nach Haus
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| Hoffnung keimte in ihm auf
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| Doch voller Trauer kam er
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| An der Liebsten Grabe an |