| Schon in frühen Kindheitstagen zog es mich in seinen Bann
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| Feuer, Wasser, Luft und Erde hatten es mir angetan
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| Seit geformt ich tief im Innern, meine Schmiede, meinen Geist
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| Bring so manches Stück zutage, manches Lied das Wege weist
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| Refrain:
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| Und mein Hammer fällt hernieder, auf Feuer, Trommelfell.
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| Tausend Augen spiegeln wieder, was unsre Welt erhellt.
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| Und so schmiede ich meine Lieder, tragt sie mit euch Tag für Tag.
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| Singt sie immer, immer wieder euch zu hören ich vermag.
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| Lettern forme ich zu Silben, schleif so manches Wort zurecht
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| Stundenlang schmiede ich die reime, für manch kunstvoll Satzgeflecht
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| Biege Worte, krümme Sätze schmelze ein in heißer Glut
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| Jede meiner tausend Narben treibt mich an zu neuem Mut
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| Refrain:
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| Und mein Hammer fällt hernieder, auf Feuer, Trommelfell.
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| Tausend Augen spiegeln wieder, was unsre Welt erhellt.
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| Und so schmiede ich meine Lieder, tragt sie mit euch Tag für Tag.
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| Singt sie immer, immer wieder euch zu hören ich vermag.
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| Bin vertieft, bin wie besessen und mit Herzblut voller Qual
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| Lösch aus meinem Geist die Feuer, manchen Vers zum x-ten mal
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| Feingeschliffen ganz am Ende, nehm mein Werk in Augenschein
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| soll als Talisman euch dienen, ein Begleiter für euch sein.
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| Refrain:
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| Und mein Hammer fällt hernieder, auf Feuer, Trommelfell.
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| Tausend Augen spiegeln wieder, was unsre Welt erhellt.
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| Und so schmiede ich meine Lieder, tragt sie mit euch Tag für Tag.
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| Singt sie immer, immer wieder euch zu hören ich vermag. |