| Ich trink das Gift solange bis mich einer unterbricht
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| Auch wenn ich es manchmal fast gar nicht runter krieg'
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| Und ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts,
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| ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts!
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| Ich trink das Gift solange bis mich einer unterbricht
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| Auch wenn ich es manchmal fast gar nicht runter krieg'
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| Und ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts,
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| ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts!
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| Ich hätte gern weniger Plan und wenig erfahren, von Geschichten jeglicher Art
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| Noch weniger, dann, wenn es heißt jeglicher Mann kann im Fadenkreuz enden von
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| eigentlich jedem Gendarm
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| Oft ist es einfach, jeden zu schlagen Kanaken, Schwarze, ähnlicher Teint
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| Wenn man das aber nicht weiß, denkt man eh nicht mehr dran und fragt den jungen
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| Mann «Was hast du denen getan?»
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| Und wenn er sagt «Nix, ja rede nur Schmarn!»
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| Drogen oder ähnlicher Kram Waffen oder einen überfahren
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| Sperrt ihn weg und dann schaut nicht mehr nach
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| Oder kein Ausweis, eine Gefahr
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| Er passt nicht rein, in den reinlichen Staat
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| Passt nicht rein, nicht in das was ich mag
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| Soll er heim, auch wenn es keines gibt — Fucker schieb ab!
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| Weil es, bevor du hier warst, noch keinen Krieg gab
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| Ich glaub alles was der Stammtisch sagt
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| Du zockst uns fies ab
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| Ich unterstütz' Petitionen, die sagen «Stoppen sie das!»
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| Egal was ich erfahr', ich halt mir die Ohren zu und mach *lalala*
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| Ich trink das Gift solange bis mich einer unterbricht
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| Auch wenn ich es manchmal fast gar nicht runter krieg'
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| Und ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts,
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| ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts!
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| Ich trink das Gift solange bis mich einer unterbricht
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| Auch wenn ich es manchmal fast gar nicht runter krieg'
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| Und ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts,
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| ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts!
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| Ich würd' gern alles was ich weiß vergessen und alles glauben
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| Oh, wenn sie berichten und in Schichten von uns ausgehen wollen
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| Target Market für das Volk der Dichter
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| Unser Haus ist voll, das Boot ist schon gekentert
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| Man weiß wovon man ausgehen soll
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| Ich würd' glauben, was sie schreiben über Krieg über Geld
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| Würde zuhören, wenn es heißt Afrika bekriege sich
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| Selbst schuld an dem Leid, denn du weisst, was denen gefällt
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| Macht und der Stolz aber sehen sie selbst
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| Die Bilder gefilmt und die Szenen gestellt
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| Aneinander gereiht, von denen gewählt so wird’s gezeigt und so sehn wir die Welt
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| Ich wär' gern nicht so gescheit, gerne so tumb so wie das andere tun
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| Dämlich und dumm ist keiner, der nix weiß, sondern einer der nix wissen will
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| Forder nix, bleib am besten still
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| Bekämpf den Geist mit bitteren Pillen
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| Der Stress, du weißt, er wird dich noch killen
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| Und auf einmal wirkt das Gift, so wie ein Kraftspender
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| Trink es aus, schau hinaus wie sich der Hass ändert
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| Andere kriegen es von klein auf in die Venen
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| Kein Mitleid, wenn du nichts weißt, gehörst du auch mit zu denen
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| Ich trink das Gift solange bis mich einer unterbricht
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| Auch wenn ich es manchmal fast gar nicht runter krieg'
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| Und ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts,
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| ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts!
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| Ich trink das Gift solange bis mich einer unterbricht
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| Auch wenn ich es manchmal fast gar nicht runter krieg'
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| Und ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts,
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| ich wünscht' ich wüsst' nichts, ich wünscht' ich wüsst' nichts! |