| Träume von Bundesadlern und Krähen
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| Vom Leben auf Knien und Sterben im Stehen
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| Flog über's Land
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| Hab nach unten gesehen
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| Wurde von Aluhüten geblendet
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| «Die Besatzung des Reichs noch nicht beendet»
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| Vom Ekel gepeitscht
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| Hab deine Grenzen gesehen
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| Wenn das alles nicht so bitter wär'
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| Doch du bist nur ein Land, wir gestalten dich
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| Du wirst regiert, du regierst mich nicht
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| Was willst du mir erzählen, was soll ich denn spüren?
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| Liebe zu dir, vor verschlossenen Türen?
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| Du bist nur ein Land
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| Arm in Arm, was haben wir geweint
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| Die Gnade der Geburt die uns vereint
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| Die Fahne hängt schlaff und schwer wie Blei
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| Dieses Sommermärchen ist vorbei
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| Der Nebel ist dicht, nichts zu erkennen
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| Chemtrails und Dummheit und «Was wäre wenn?»
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| Aus diesem Schoß mal etwas kriecht
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| Das hässlich ist und hässlich riecht
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| Wenn das alles nicht so bitter wär'
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| Doch du bist nur ein Land, wir gestalten dich
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| Du wirst regiert, du regierst mich nicht
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| Was willst du mir erzählen, was soll ich denn spüren?
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| Liebe zu dir, vor verschlossenen Türen?
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| Vor verschlossenen Türen
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| Der Zugang ist schlecht, die Türen sind zu
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| Ich gehör' nicht hier hin, ich gehör' nicht dazu
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| Es wirkt alles so befremdlich auf mich
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| Ich stehe am Rand und feiere nicht mit
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| Doch du bist nur ein Land, wir gestalten dich
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| Du wirst regiert, du regierst mich nicht
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| Was willst du mir erzählen, was soll ich denn spüren?
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| Liebe zu dir, vor verschlossenen Türen?
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| Du bist nur ein Land |