| Verliebte ritzen ihre Namen tief in unsre Haut | 
| Wir vergessen nicht und tragen Lügen auf dem Haupt | 
| Wir steh’n erhaben, sind nicht abgehoben | 
| Die Krone auf das Herz verzweigt im Boden | 
| Und obwohl der Winter uns die Kleider klaut (Kleider klaut) | 
| Fordern wir zum Tanz in buntem Laub | 
| Doch nichts hält euch auf, ihr nehmt, was noch bleibt | 
| Doch wir sind stille Helden, wir können verzeihen | 
| Wir sind viele | 
| Steh’n da wie eine friedliche Armee | 
| Schenken dir die Luft zum Atmen | 
| Verwandeln eure Straße zur Allee | 
| Wir sind viele | 
| Steh’n da wie eine friedliche Armee | 
| Halten diese Welt in Atem | 
| Bis der letzte Atemzug vergeht | 
| Der Wind ist der Einzige, vor dem wir uns verbeugen | 
| Hab’n so vieles überlebt, wir sind die Kronzeugen | 
| Schützen diese Gegend, blüh'n auf, wenn es regnet | 
| Ein Hoch auf das Leben | 
| Hundert Jahre unberührt, jetzt kleben an mir Tränen | 
| Es gibt die, die uns umarm’n und die, die uns zersägen | 
| So alt wie ein Baum möchtest du werden | 
| Warum lasst ihr uns dann alle sterben? | 
| Wir sind viele | 
| Steh’n da wie eine friedliche Armee | 
| Schenken dir die Luft zum Atmen | 
| Verwandeln eure Straße zur Allee | 
| Wir sind viele | 
| Steh’n da wie eine friedliche Armee | 
| Halten diese Welt in Atem | 
| Bis der letzte Atemzug vergeht | 
| Wir sind viele | 
| Steh’n da wie eine friedliche Armee | 
| Schenken dir die Luft zum Atmen | 
| Verwandeln eure Straße zur Allee | 
| Wir sind viele | 
| Steh’n da wie eine friedliche Armee | 
| Halten diese Welt in Atem | 
| Bis der letzte Atemzug vergeht |