| Sag mir wo ich beginnen soll
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| Wir sollten so beginnen
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| Wir singen die Freiheit
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| Wir singen die Möglichkeiten
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| Wir singen das Land, den Staat, die Ansammlung, die Ausbreitung, die Einsamkeit,
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| die Hoffnung
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| Die sich tatsächlich erfüllt
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| Der Tag beginnt
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| Das ist viel
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| Er könnte es auch nicht tun
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| Wo ich beginnen soll?
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| Wir singen das Lied
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| Wir singen
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| Ein, zwei, drei, vier
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| Und es singt sich
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| Von selbst
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| Es ist das Lied der Vielen
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| Der sehr Vielen
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| Es ist wirr und entgegengesetzt
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| Es ist eines jeden Lied
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| Es ist das Lied des Schwarms
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| Und ich bin ein Teil des Schwarms
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| Ich hab kein Gesicht
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| Und du bist ein Teil des Schwarms
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| Du hast unendlich viele
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| Sie hören nicht auf
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| Es geht immer weiter
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| Gesichter, Gesichter, Gesichter, Gesichter, Gesichter, Gesichter …
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| Und ich setz mich auf einen Stuhl an einem Tisch
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| In die Prärie, und ihr alle zieht vorbei
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| Und ich klopfe euch einen Stempel in den Pass
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| Euer Genom
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| Und ich scanne eure Zeichen
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| Und ich hab euch alle gesehen
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| Und ihr blickt mich an uns ich stempel euch im gehen
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| Und ich scanne euch im gehen
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| Die Reihe zieht sich den Hügel entlang und die Ebenen
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| Es ist viel Luft hier und Licht
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| Und die Halme wiegen im Wind, das Präriegras
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| Dort sollten wir beginnen
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| In der Mitte des Schwarms
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| Und wir laufen durch ein Bild
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| In dessen Mitte sich tatsächlich ein goldener Wall befindet
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| Der unbeschriftbar hell
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| Sich weitet
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| Mit jedem Herzschlag
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| Mit jedem Sonnenaufgang
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| Mit jedem beginnenden Frühling
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| Und erst morgen werden wir wissen wie glücklich wir heute waren
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| Und wir laufen durch ein Bild
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| Und unsere Proteinkettenseelen wissen:
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| Es ist ohne Belang ob wir wissen wie glücklich wir heute waren
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| Und die Hügel entlang im Saum das Abendrot in den Bäumen
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| Es hangelt sich der Strom von Energieträger zu Energieträger
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| In sich entfernenden Wellen
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| Die Infrastruktur, die niemals schläft
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| Und näher kommt
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| Bis an dein Haus, wo auch immer es steht
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| Und es wechselt das Licht auf dem Türblatt
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| Sie war geschlossen
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| Und jetzt
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| Ist sie offen
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| Und es wechselt
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| Die Farbe
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| Und es dreht sich das Blatt
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| Und es wechselt der Zustand
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| Und es wechseln die Zeichen
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| Und es wechselt sich
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| In der Mitte der Zone in der sich die Vektoren begegnen
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| In der Mitte des Modells
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| In der Mitte der Modelle
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| Denn
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| Es gibt nur ein Modell
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| In der Mitte der Meinungen die alle gebündelt genommen dann
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| Eine Meinung ergeben
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| Einen Meinungsklumpen
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| Ein Haufen
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| Zu dem man hinfährt
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| Seinen Kofferraum entleert
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| Und befreit davonfährt
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| Pfeifend seiner Meinung entledigt
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| In der Kluftzone
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| In der Luftzone
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| In der unsere Köpfe durch die Straßen gleiten
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| Da zwitschert und funkt es
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| Und streut sich
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| Und die Begriffe die auf Schallwellen daherkommen wie Pollenflug
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| Sie reiten durch den Schwarm und es bilden sich Wortschlagen
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| Aus denen sich Meinungen ergeben
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| Und jede Meinung hat in der Mitte
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| Das Frequenzsignal mit der Wortreihe
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| Hallo
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| Hier
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| Bin
|
| Ich
|
| Hallo
|
| Hier
|
| Bin
|
| Ich
|
| Hallo
|
| Hier
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| Bin
|
| Ich
|
| Hallo
|
| Hier
|
| Bin
|
| Ich
|
| Hallo |