| Und ich werde nicht mein Feuer verlier’n
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| Nicht jetzt, nicht an euch, nicht hier
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| Auf einmal war die Euphorie wieder weg
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| Zurück zuhaus', wie komm ich mit dieser Stille zurecht?
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| Pässe und Flyer an der Wand erzähl'n mir, wo ich war
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| Ohne Spaß, alles in der Wohnung hier ist so banal
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| Und ich merk' selber, wie ich komisch werd'
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| Ich ertrage die Normalität hier im Büro nicht mehr
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| Ach, ich sag' der Chefin Bescheid
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| Denn dieser Job und Musik, das scheint zu stressig zu sein
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| Ich kann Rap nicht als Beruf seh’n, latte
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| Nicht jeder, den ich treffe, ist so cool, wie ich dachte
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| Man redet gegenseitig schlecht über sich
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| Doch lächelt sich ins Gesicht, wenn man sich auf Festivals trifft
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| Ich hass' diesen Businessmist
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| Und fange langsam an zu denken, dass das nichts für mich ist
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| Doch worüber denk' ich hier nach?
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| Ich wollt' nur rappen und der Rest ist egal
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| Zurück dahin
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| Und ich werde nicht mein Feuer verlier’n
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| Niemals, nicht jetzt, nicht an euch, nicht hier
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| Wir fahren irgendeinen anderen Film
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| Ab jetzt ist Wochenende, dann wenn ich will
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| Und ich besinn' mich drauf zurück, worum es früher ging
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| Einmal ich gegen alle, zurück dahin
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| Ich muss die Dinge eben neu sortieren
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| Wir sind gerne da, doch suchen keine neuen Freunde hier
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| Ich verbring' die freie Zeit in meiner Gegend
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| Die Kneipe nebenan, ich geh' nicht feiern mit der Szene
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| Und geb' kein' Fick auf dieses Wahlberliner Partyding
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| Weil alle, die ich sehen möchte, hier vor meiner Nase sind
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| 'Ne Runde Wodka auf die alte Zeit
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| Sommer meines Lebens und der Sonnenbrand ist abgeheilt
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| Wir führen es weiter fort, die Sommer früher war’n nicht heißer
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| Alter, nein, wir war’n nur klein, sie kam' uns heißer vor
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| Es gibt kein' Grund, dass ich hier drinnen bleib
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| Ich tret' die Kugel auf dem Frontcover von innen ein
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| Die zweite Platte ist auf keinen Fall am schwersten, nein
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| Ich kann jetzt Rapper sein, für immer Wochenende |