| '96: Snoop Doggy Dogg hat mir den Weg gezeigt | 
| Ich bin infiziert, schreibe Rhymes und nehm' das Mic | 
| Damals war ich zwölf, dreizehn und rappte auf jeden Beat | 
| In der Schule waren nur Sechsen — Aufmerksamkeitsdefizit | 
| Die Straßen waren mein Lehrer, wusste nicht, wozu man Bücher braucht | 
| Hörte «I got 5 on it» und hab' wieder Weed geraucht | 
| Mit vierzehn Jahren konnte ich mir dann mein erstes Tattoo leisten | 
| Mein Schuhregal war voll mit Superstars und Ghetto-Nikes | 
| Mit sechzehn Jahren wurde ich dann kleinkriminell | 
| Dachte mir «Scheiß auf die Welt! | 
| Mache Teile zu Geld!» | 
| Mit achtzehn Jahren war ich dann zum ersten Mal verliebt | 
| Rauchte viel Weed und schrieb erste Verse aufm Beat | 
| Mit zwanzig Jahren machte ich mit Frost dann 187 auf | 
| Lernte Phase kennen und wir brachten Lieder raus | 
| Jetzt ist 2009 und ich trink' den Gin and Juice | 
| Gehe in die Booth und sing' den Blues | 
| «It's like this and like that and like this and uh | 
| It’s like that, it’s like that» | 
| «What's my name?» | 
| «Bonez MC» | 
| «I got five on it» | 
| «Gimme the mic» | 
| «Yeah, yeah, yeah, yeah» | 
| «Get my drink on and my smoke on» | 
| Es fing alles an mit elf Jahren | 
| Ich wollte B.I.G., Eazy-E und Dr. | 
| Dre auf einem Tape haben | 
| Zwölf Jahre alt — ich hol' die Wörter aus dem Duden raus | 
| Mit dreizehn six steps, Breakdance Moves im Jugendhaus | 
| Mit vierzehn hörte ich «Hell on Earth» von Mobb Deep | 
| Doch durch meine Box lief eigentlich nur Pete Rocks Beat | 
| Mit fünfzehn, sechzehn malte ich mein' ersten Train | 
| Jetzt sind’s knapp 300, alles für den Fame | 
| Mit sechzehn, siebzehn wollt' ich rappen und hab' mir ein Mic geklaut | 
| Dann den PC, dann dacht' ich mir, ich schreib' was auf | 
| Und bis heute bin ich in den Shit verliebt | 
| Und ich nick' zum Beat, doch hab' damit noch nichts verdient | 
| Guck mich an! | 
| Mein Herz schlägt für die Rap-Musik | 
| AchtVier — und erst heute rappe ich perfekt zum Beat | 
| Alles harte Arbeit, ich würd' dafür durchs Feuer gehen | 
| 187, Streetkings, guck mal, wo wir heute stehen | 
| «This goes out for the real» | 
| «Hip hop» | 
| «They come around but they never come close to» | 
| «Yes, a true master» | 
| «Represent to the fullest» | 
| «Hip-Hop, 2009, vier Fäuste für Hamburg» | 
| «Rap-Musik, Hamburg Crhyme, DJ Shog» | 
| «Cause it’s 1−8-7 on a motherfucking cop» |