| Ich denk' zurück, kann mich für paar Sekunden selber seh’n | 
| Blicke aus dem Fenster, warte auf den ersten Schnee | 
| Ging’n nur ins Haus, um uns kurz aufzuwärm'n | 
| Wir träumten, dass wir Astronauten werden | 
| Jede Kleinigkeit war pures Gold | 
| Bauten Häuser nicht mit Zäunen, sondern nur auf Bäum'n | 
| Durch den Regen, nur mit T-Shirt, ohne Anorak | 
| Ging’n durch dick und dünn, egal wie viel der andre hat | 
| Machten Deals mit Mama, nur um länger wachzubleiben | 
| Keine Ruhe vor dem Sturm, ließen Drachen steigen | 
| Auf dem Fußballplatz, auch wenn keine Sonne scheint | 
| Wir wollten so wie unsre Helden in den Comics sein | 
| Hatten viel ohne ein’n Cent in unserm Portemonnaie | 
| Und dachten keinen Augenblick daran mal fortzugeh’n | 
| Als Kind hab' ich noch nicht gewusst, dass nichts für lange bleibt | 
| Dass man Vergangenheit mit Diamanten schreibt | 
| Ich schließ' die Augen und vermiss' die Zeit | 
| Wieder zuhause in mei’m Zimmer sein — hätt' ich ein’n Wunsch | 
| Würd' ich zurück zum ersten Klingelstreich | 
| Und nochmal Teil von der Geschichte, nur ich und die Jungs | 
| Wir dachten, so wird es für immer sein | 
| Doch dann verging die Zeit, wir sind die Letzten von uns | 
| Und ganz egal, wohin der Wind uns treibt | 
| Eine Verbindung bleibt für die Ewigkeit | 
| Heute seh' ich, wie so langsam alle Eltern werden | 
| Und mein Spiegelbild verrät mir, dass wir älter werden | 
| Wir seh’n die Welt, wollen viel und am besten gleich | 
| Früher war’n wir voll zufrieden mit 'nem Becher Eis | 
| Manche ging’n studier’n, einer ging zu früh | 
| Die Eine glaubte, so’n Gefühl kann sie nie wieder fühl'n | 
| Manchmal muss man darauf hör'n, was ei’m das Herz befiehlt | 
| Und ich, ich mach' das seit ich sechzehn bin mit der Musik | 
| Früher dachten wir, so wie es ist, wird’s immer bleiben | 
| Tüte voller Süßigkeiten und im Schwimmbad fighten | 
| Aus «Wir sind allerbeste Freunde» wurde «Hi, wie geht’s?» | 
| «Bis zum nächsten Mal!», und jeder geht sein’n eignen Weg | 
| Fahr' durch die Stadt, kann alte Bilder seh’n | 
| Und unser Platz ist wie vom Wind verweht | 
| Es kommt vor, als wär'n wir gestern noch nicht groß gewesen | 
| Und wenn ich könnte, würd' ich das nochmal von vorne leben | 
| Ich schließ' die Augen und vermiss' die Zeit | 
| Wieder zuhause in mei’m Zimmer sein — hätt' ich ein’n Wunsch | 
| Würd' ich zurück zum ersten Klingelstreich | 
| Und nochmal Teil von der Geschichte, nur ich und die Jungs | 
| Wir dachten, so wird es für immer sein | 
| Doch dann verging die Zeit, wir sind die Letzten von uns | 
| Und ganz egal, wohin der Wind uns treibt | 
| Eine Verbindung bleibt für die Ewigkeit | 
| So wie es war, wird es nie wieder sein | 
| Nichts zu haben, trotzdem alles teil’n | 
| Dachten früher nur 'nen Sommer weit | 
| Und heute fühl'n wir, dass nicht alles bleibt | 
| So wie es war, wird es nie wieder sein | 
| Nichts zu haben, trotzdem alles teil’n | 
| Dachten früher nur 'nen Sommer weit | 
| Und heute fühl'n wir, dass nicht alles bleibt | 
| Ich schließ' die Augen und vermiss' die Zeit | 
| Wieder zuhause in mei’m Zimmer sein — hätt' ich ein’n Wunsch | 
| Würd' ich zurück zum ersten Klingelstreich | 
| Und nochmal Teil von der Geschichte, nur ich und die Jungs | 
| Wir dachten, so wird es für immer sein | 
| Doch dann verging die Zeit, wir sind die Letzten von uns | 
| Und ganz egal, wohin der Wind uns treibt | 
| Eine Verbindung bleibt für die Ewigkeit |