| Hier ist die Rebe, Musikant,
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| hier ist dein Wein.
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| Süffle vom Philistertrank,
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| die Pulle ist nun Dein.
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| Tränke deine Sorgen, Weib,
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| den Hader, die Pein.
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| Schenke den Philistertrank,
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| in deine Venen ein.
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| Wir spielen für die Judenstadt,
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| das Leben, es ist fein…
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| Ein Hoch dem kleinen Bettelmann,
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| fidel darf er sein!
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| ELIAS HOHLBERG
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| Der Wein ist eine Gabe,
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| die den Reichen wohl gefällt.
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| Doch heute, liebe Freunde,
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| ist er Armen schon bestellt.
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| Der Durst ist eine Plage,
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| die der «König» nicht gern teilt.
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| Marod' es tüncht die Traube,
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| im Sonnenlicht, im Schrein.
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| Der Wein ist mein Gefährte,
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| er ist reich und bunt und fein.
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| Er liegt in meinen Venen
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| wie im Zarenhof der Stein.
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| DIE LUMPENSAMMLER
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| Wir wollen Lumpensammler sein,
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| mit edlem Philisterwein.
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| Wir nennen ihn das Lebenspfand
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| und schenken uns die Hand.
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| Wir wollen Lumpensammler sein
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| mit edlem Philisterwein.
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| Wir nennen ihn das Lebenspfand
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| und schenken uns die Hand.
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| ELIAS HOHLBERG
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| Der Wein ist eine Gabe,
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| die der Reiche nicht gern teilt.
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| Kokett er raubt dem Bettler,
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| die Traube, reif und klein.
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| Der Wein ist dein Gefährte,
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| er ist reich und bunt und fein.
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| Er liegt in deinen Venen
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| wie im Zarenhof der Stein.
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| DIE LUMPENSAMMLER
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| Wir wollen Lumpensammler sein,
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| mit edlem Philisterwein.
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| Wir nennen ihn das Lebenspfand,
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| und schenken uns die Hand.
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| Wir wollen Lumpensammler sein,
|
| mit edlem Philisterwein.
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| Wir nennen ihn das Lebenspfand,
|
| und schenken uns die Hand. |