| Es ist eigentlich egal
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| Was wir hier machen juckt in ein paar Jahren niemand' mehr
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| Doch wir werden noch wissen wie es war
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| In Erinnerungen schwelgen, so vergangenheitsbezogen
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| Alles das woran wir glaubten war die ganze Zeit gelogen
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| Antilopen ist das Beste und das Schlimmste meines Lebens
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| Kein Klischee, ich hätte nie gedacht wohin es uns verschlägt
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| Doch das geht nicht lange gut, nein es geht wieder kaputt
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| Wir werden scheitern an uns selbst und niemand anderes ist schuld
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| Es ist verrückt, ich hab mein Glück so oft mit Füßen getreten
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| Dass ich beschloss, es wäre besser nur noch nüchtern zu leben
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| Alle paar Jahren steht man da, sammelt die Scherben zusammen
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| Es geht ja immer weiter, das ist das Perverse daran
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| Den Kopf in die Erde zu rammen scheint 'ne vernüftige Idee
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| Aber sich selber umzubringen ist das Dümmste was es gibt
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| Doch ich blick nicht mehr zurück und ich blick auch nicht nach vorne
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| Ich tu nur im hier und jetzt genau das was ich immer wollte, Kol!
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| Ich hätte so gern an das Schicksal geglaubt
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| Mich für immer treiben lassen, alles nimmt seinen Lauf
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| Doch es war immer nur ein Zufall, ob man Glück oder Pech hat
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| Gestern war nicht besser und heute ist nicht schlechter
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| Ich hätte so gern an das Schicksal geglaubt
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| Mich für immer treiben lassen, alles nimmt seinen Lauf
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| Doch es war immer nur ein Zufall, ob man Glück oder Pech hat
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| Gestern war nicht besser und heute ist nicht schlechter
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| Erstens kommt es anders und zweitens halt die Backen
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| Denn das Leben tritt dir hinterrücks mit Anlauf in den Nacken
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| Und immer wenn man denkt, man hat alles im Griff
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| Kommt dieser Anruf, den man dann ein Leben lang nicht mehr vergisst
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| Nichts ist vorbestimmt, was für ein Schrott
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| Nur naive Trottel glauben an den allmächtigen Gott
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| Ich bedanke mich bei niemand, weiß das Gute nicht zu schätzen
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| Was der Zufall dir mal schenkte wird die Zukunft schon zerbrechen
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| Die Schlösser, die ich baute wurden eine Ruine
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| Doch ein neues Schloss zu bauen ist für mich reine Routine
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| Und dass die Frau, die ich mal liebte mich so abgrundtief enttäuschte
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| Hät ich nie erwartet und es macht mich aggressiv bis heute
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| Die Zeit heilt einen Scheiß, nein sie schreitet nur voran
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| Zeigt dir eine breite Fratze durch die Zeiger an der Wand
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| Eines Tages stumpft man ab, doch das wundert mich kaum
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| Denn auf ein Tief folgt ein Hoch, aber umgekehrt auch
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| Ich hätte so gern an das Schicksal geglaubt
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| Mich für immer treiben lassen, alles nimmt seinen Lauf
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| Doch es war immer nur ein Zufall, ob man Glück oder Pech hat
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| Gestern war nicht besser und heute ist nicht schlechter
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| Ich hätte so gern an das Schicksal geglaubt
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| Mich für immer treiben lassen, alles nimmt seinen Lauf
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| Doch es war immer nur ein Zufall, ob man Glück oder Pech hat
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| Gestern war nicht besser und heute ist nicht schlechter
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| Manchmal denk ich Antilopen hat mein Leben gerettet
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| Ich will mir gar nicht erst vorstellen was für Probleme ich hätte
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| Meine Leute von früher sind hängen geblieben vor Jahren
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| Wenn ich im Schlaf rede stammel ich immer nur: «Nie wieder Aachen»
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| Wir haben Fladenbrot geklaut und schnorrten uns Kippen
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| Fragten am Bahnhof Leute nach gebrauchten Wochenendtickets
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| Beschädigten die Lebensmittel in der Rewe-Filiale
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| Um sie dann spät nachts im Hof aus dem Container zu angeln
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| Damals haben wir von dem was wir jetzt machen geträumt
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| Ich dachte wirklich, ich wär glücklich, wenn es irgendwann läuft
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| Ich kenn mich nicht damit aus, doch glaub sein Leben zu leben
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| Heißt nicht Probleme zu lösen, sondern Probleme zu tauschen
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| Doch ich reg mich nicht auf, denn alles was passiert das passiert
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| Ich kann nicht behaupten ich hab es bewirkt
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| Man kann sein Glück provozieren, doch sollte nie darauf vertrauen
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| Denn Anarchie und Alltag haben mehr gemeinsam, als man glaubt
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| Anarchie und Alltag haben mehr gemeinsam, als man glaubt
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| Anarchie und Alltag haben mehr gemeinsam, als man glaubt
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| Anarchie und Alltag haben mehr gemeinsam, als man glaubt
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| Anarchie und Alltag haben mehr gemeinsam, als man glaubt |