| Same ama- … oro khele- …
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| … o Roma, daje
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| Schon in der Schule ließen sie mich spüren, dass ich anders bin
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| Als alle anderen — Statt mit Markenschuhen anzugeben und Fußballsammelbildchen
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| in die Hefte zu kleben
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| Zog ich es vor, ganz alleine in meiner Ecke zu stehen
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| Die anderen machten Witze auf Kosten von Behinderten und Homosexuellen,
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| aber ich sah keinen Sinn darin
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| Das ist blasse Maskerade, alles Kasperletheater, heute sind genau die selben
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| Leute Anlageberater, Richter und Polizisten und ich bin heute Rapper
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| Auf dem Juice-Cover zeigen sie nur lauter dumme Männer
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| Und ich zieh es wieder vor, in meiner Ecke zu stehen
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| Es ist wie damals auf dem Schulhof: dasselbe Problem
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| Ich gebe keinen Fick auf gute Plattenkritiken, sollen Journalisten,
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| die von uns seit Jahren nichts wissen wollen
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| Weiter Chauvinisten pushen, die ich niemals featuren würde
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| Danger Dan — Ich bin ein Verlierer mit Würde!
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| Antilopen Outlaws, ja, wir sind die Außenseiter
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| Leute, die so sind wie wir gibt’s da draußen haufenweise
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| Wir sind die Armee der Kaputten und der Hässlichen
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| Der Trottel und der Opfer, die alleine in der Ecke stehen
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| Antilopen Outlaws, ja, wir sind die Außenseiter auf eurer Trauerfeier
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| Wo ist das Problem? |
| Wir haben wirklich keinen Grund, dieses Game zu übernehmen,
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| denn
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| Deutschrap muss sterben, damit wir Leben können
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| Ich war ein seltsames Kind, ich hab niemals gespielt
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| Was die anderen Kinder machten hat mich nie interessiert
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| Mich haben Freaks fasziniert, ich wollte Punk sein mit drei und
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| Malte mir Totenköpfe auf meine Kleidung
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| Durch mein Kinderzimmer dröhnten Heavy-Metal-Kassetten von den
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| Hausbesetzerfreunden meiner Eltern
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| Meine Lehrer und die Mitschüler kamen nicht an mich ran
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| Ich las den ganzen Tag nur Bücher die nicht altersgerecht waren
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| Die anderen waren angepasste handzahme Idioten
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| Ich sagte wie es war und sie begannen mich zu mobben
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| Seitdem weiß ich im Zweifel bleib ich lieber allein
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| Wenn sich die Mehrheit faschisiert musst du Minderheit sein
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| Und heute kommen die Leute, die sich früher immer lustig machten
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| Schön auf mein Konzert und wollen mir auf die Schulter klopfen
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| Doch ich schüttel keine Hände und ich spreche nicht mit Ihnen
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| Dem Feind gegenüber ist ein Trennungsstrich zu ziehen -Mao
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| Antilopen Outlaws, ja, wir sind die Außenseiter
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| Leute, die so sind wie wir gibt’s da draußen haufenweise
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| Wir sind die Armee der Kaputten und der Hässlichen
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| Der Trottel und der Opfer, die alleine in der Ecke stehen
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| Antilopen Outlaws, ja, wir sind die Außenseiter auf eurer Trauerfeier
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| Wo ist das Problem? |
| Wir haben wirklich keinen Grund, dieses Game zu übernehmen,
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| denn
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| Deutschrap muss sterben, damit wir Leben können
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| Ich weiß, was es heißt, nicht dazuzugehören
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| Doch hab Umzug für Umzug damit ungehen gelernt
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| Große Fresse haben — Sich nicht testen lassen
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| Die andern fertig machen, bevor sie dich fertig machen
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| Lächeln und Hassen
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| Die Starken definierten ihre Stärken über die Schwächen der Schwachen
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| Und ich konnte ihre Fratzen nicht ertragen
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| Daniel wollte meine Feinde vor der Schule abfangen und schlagen
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| Also was? |
| Ich wollte den ganzen Tag nur schlafen
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| Hab die Schule gemieden — wurde verwiesen
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| De facto war das die Entlassung aus dem Knast
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| Ich hab nicht gepasst und wurd nicht passend gemacht
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| Und heute erlebe ich ein Déjà-vu, ich seh’s nicht ein, mich als Teil einer
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| Szene zu fühlen
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| Ich seh’s nicht ein, mit irgendeinem von euch down zu sein
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| Antilopen ist die Festung der Außenseiter
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| Antilopen Outlaws, ja, wir sind die Außenseiter
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| Leute, die so sind wie wir gibt’s da draußen haufenweise
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| Wir sind die Armee der Kaputten und der Hässlichen
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| Der Trottel und der Opfer, die alleine in der Ecke stehen
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| Antilopen Outlaws, ja, wir sind die Außenseiter auf eurer Trauerfeier
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| Wo ist das Problem? |
| Wir haben wirklich keinen Grund, dieses Game zu übernehmen,
|
| denn
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| Deutschrap muss sterben, damit wir Leben können
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| Mir wurde klar, dass alle Menschen meine Feinde sind
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| Kein Bock auf meine Lehrer und Klassenkameraden
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| Statt mit anderen zu hängen saß ich allein vorm PC
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| Mir wurde klar, dass alle Menschen meine Feinde sind
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| Und mich deswegen dafür hassen, dass ich bin wie ich bin |