«Ich darf keine Angst haben
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Wenn ich zu lange warte besteht die Gefahr
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Dass ich meine Meinung ändere
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Aber um es ganz klar zu sagen, die Gewalt die ich anwenden muss,
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ist eine notwendige Gewalt
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Weil sie uns beiden ermöglichst mit Würde aus dieser Maschine, in der wir uns
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befinden, auszusteigen
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Sterben… das muss wie schlafen sein, nur besser
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Steht auf, brecht aus (aus), aus der Welt!
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Brecht auf, steht auf, auf gegen die Welt!
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Steht auf, brecht aus (aus), aus der Welt!
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Brecht auf, steht auf, gegen lebensfeindliches Leben!
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Man kann sich frei entfalten, solang man Zäune gewährt
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Ich kann nicht annähernd so sein, wie ich heute mal wär
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Ich werd auch erwachsen und entfremde die Welt
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Wenn ich jetzt nicht handel, scheiße, verende ich selbst
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Ich kann nich' sagen, das Kriege von Grund auf Scheiße erzeugt
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Nur weil ihr so gerne Menschen für so 'n Haufen Scheiße vergeudet
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Es lohtn sich zu kämpfen für das, was man sein will
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Ihr kämpft schon seit Jahren für mich und für dass, was einem hilft
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Und das hilft, wenn ihr aus mir holt, was zu holen war
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Ich war echt gerne euer scheiß Humankapital
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Sieh mich an, jetzt bin ich weisse Scheisse, menschlicher Schrott
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Jetzt geht’s um meine Interessen und ich kämpfe für euch
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So ist das Leben man, (scheiße!) keiner lernt aus Fehlern
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Aber Rache kann zumindest meinen Hass auf euch schmälern
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Das ist mein Krieg und jetzt könnt ihr mal fühlen wie es ist
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Wenn man kaputt geht an 'nem Haufen sich wichtig fühlender Bitches
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Steht auf, brecht aus (aus), aus der Welt!
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Brecht auf, steht auf, auf gegen die Welt!
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Steht auf, brecht aus (aus), aus der Welt!
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Brecht auf, steht auf, gegen lebensfeindliches Leben!
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Ich habe die Welt gesehen und gehofft, dass sich irgendwas ändert
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Doch jeder Mensch lebt sein Scheißleben bis zum Ende
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Die Kirche schändet die Ängste und Gedanken der Menschen
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In einem Luftschloss Glück, mit himmlischen Grenzen
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Ich seh die Realität nicht als Pflicht an
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Doch ich hab einfach keinen Bock auf eine Scheißlüge
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Die mir mein Glück schafft
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Und ich kenne die Hölle besser als mich
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Blutige Hände hindern mich nicht ein Messer zu zücken
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Und in den Kampf zu ziehen, wie Saddam Hussein
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Durch deine Brille der Liebe, Weltfrieden kann ich nicht sehen
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Auch wenn ich’s möchte, guck, köpf mich
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Und nimm mir den Schmerz, ich fleh' zu Gott und Sonne
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Doch bin sie nicht wert
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Ich will nicht leugnen, dass mich die Schönheit dieser Erde nicht trifft
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Aber wir scheren uns um nichts mehr, weil’s keine Werte mehr gibt
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Komm her und klär deine Sicht, nimm die Waffe und spür wie dein Puls pumpt
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Und der Mensch wird in Frieden erlernen, auf dem Nullpunkt
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Steht auf, brecht aus (aus), aus der Welt!
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Brecht auf, steht auf, auf gegen die Welt!
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Steht auf, brecht aus (aus), aus der Welt!
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Brecht auf, steht auf, gegen lebensfeindliches Leben!
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Hey du, komm mit mir mit, ich hol uns beide hier raus
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Du siehst die Scheiße nicht, ich halt die Scheiße nicht aus
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Und ich kann nich' verstehen, dass du weiterhin glaubst, das Leben ist schön
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Und dieser Ort sei dein Zuhause
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Verzweifelnd am Glauben schau ich durch staubige Scheiben, hinaus in die Weite
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Auf das traurige Treiben. |
Da draußen
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Sind keine lebendigen Wesen, wir laufen an Leinen
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Oder verenden am Tresen
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Unendliche Seelen wenn mal die Sonne nicht scheint
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Und manchmal will man einfach nix mehr außer Bomben zu schmeißen
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Benommen vom gleißend hellen Licht der Scheinwerfer
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Fahr ich Geister, während ich mir Pillen einwerfe
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Keine Schmerzen, keine Angst mehr, nur noch brennender Zorn
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So renn' ich verloren, mit den Händen empor
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Durch die Wände (?)
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Ich spreng eure Ohren und veränder die Norm, nehm mein Ständer und bohr die
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Welt zurück auf den Nullpunkt
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Und vollende die Formel
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Steht auf, brecht aus (aus), aus der Welt!
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Brecht auf, steht auf, auf gegen die Welt!
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Steht auf, brecht aus (aus), aus der Welt!
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Brecht auf, steht auf, gegen lebensfeindliches Leben! |