| Ich hab' meine Rostlaube tiefergelegt, | 
| Am Vergaser geschraubt, und am Auspuff gesgt. | 
| Und ich stand und ich ging und ich fuhr wie James Dean, | 
| Und ich sah aus wie ich, und ich roch nach Benzin. | 
| Und sie trug gleichzeitig Nase und Pferdeschwanz hoch, | 
| Engelsgleich und unnahbar — undich wagt es doch. | 
| Und ich fuhr hundert mal ihre Strae entlang, | 
| Nichts als Flausen im Kopf, und den Tiger im Tank. | 
| Hab mir die Phantasie und die Reifen verbrannt. | 
| Ich hielt lnger durch, und ich hielt ihre Hand. | 
| Und hab eisern getanzt, wenn man halt tanzen mu, | 
| Bis zum letzten Tanz fr einen ersten Ku. | 
| Und ich habe micht wie ein Idiot angestellt, | 
| Landunter der Himmel, kieloben die Welt. | 
| Aber sie hat das Erdbeben gar nicht bemerkt, | 
| Mit fnf Petticoats hart wie fnf Bretter gestrkt. | 
| Und sie lehrte mich warten, und sie lie mir viel Zeit, | 
| Und ich bte Geduld, und lernte Zrtlichkeit. | 
| Doch Gefhl folgt Gefhl, und ein Wort gibt ein Wort, | 
| Und die Rckbank im Kfer war unser Zufluchtsort. | 
| Und da war kein Himmelbett wie im Love-Roman, | 
| Doch an dem, was man Glck nennt, war’n wir nie nher dran. | 
| Es war nie mehr so ehrlich, nie mehr so total | 
| Unschuldig und wehrlos, wie da erste Mal. | 
| Nie wieder so arglos, nie mehr so naiv, | 
| Und nie — als sie ging — je ein Schnitt mehr so tief. | 
| Und ich war wie von Sinnen, und ich war sterbenskrank, | 
| Und ich lernte verliern, und den aufrechten Gang. | 
| Heute wei ich, sie hat ihren Teil mit daran, | 
| Da ich lieben und leiden und verzeihen kann. | 
| Vielleicht hat man’s begriffen, wenn man erkennt, | 
| Nicht jede groe Liebe braucht auch ein Happy End. |