| Er war kriminell, doch als er dich sah
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| Da ging’s ziemlich schnell und ihr wart ein Paar
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| Dein Einfluss war gut, denn er wurde ruhig
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| Nur ein Kuss von dir und er war beruhigt
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| Er wurde sauber und 'n anderer Mensch
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| Verfiel dei’m Zauber — Don’t you understand?
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| Er wurde erst durch deine Liebe stark
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| Du warst die Hoffnung die man ihm nie gab
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| Er nahm dich zur Frau und gab dir sein Namen
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| Er hat dir vertraut und gab dir sein' Wagen
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| Er kämpfte sich frei und baute was auf
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| Beschenkte dich reich, 'n Traum von nem Haus
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| Er wünschte sich Kinder, wollte Familie
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| Das hat ihm gefehlt, ne stolze Familie
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| Bis er es rausfand, shit, das is nich war
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| Bis er nach Haus kam und dich mit ihm sah
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| Warum verlässt du mich? |
| Ihr habt euch die Treue geschworn
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| Das Gefühl war da, doch dann gings verlorn
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| Am Anfang wart ihr so verliebt
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| Doch das kann sich ändern eh man sich versieht
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| Und um zu lieben braucht man zwei sonst wird man verletzt
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| Und ist tot und zerstört und fragt: Warum verlässt du mich?
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| Er stellt dich zur Rede, will von dir wissen
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| Warum treibst du es mit Fremden du Flittchen?
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| Warum zu Haus und dass er dich erwischt?
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| Und warum nicht drauße, n sag ihm was es ist
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| Schaust ihn an und sagst es sei ein Spiel
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| Wie in Basic Instinct, das heiße nicht viel
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| Wenn ihr ein Kind krieg käm es nicht mehr vor
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| Und weil er blind ist glaubt er dir auf’s Wort
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| Er verzeiht dir ohne hinterfragen, doch er sagt
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| Schatz wann willst du Kinder haben
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| Er wünschte sich so sehr ein kleinen Jung
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| Du lächelst nur und sagst du seist zu jung
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| Er sieht das Beben kommen wie Seismologe
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| Wird rückfällig und schwach und greift zur Droge
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| Und du machst weiter, springst von Bett zu Bett
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| Als sei’s egal, wie sehr du ihn verletzt
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| Du lässt ihn allein, so hässlich zu sein
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| Du bringst ihn dazu das er Nächte lang weint
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| Er weiss nicht wohin verzweifelt, geschockt
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| Setzt sich 'n Schuss, die Zeit wird gestoppt
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| Als er kam da füllte er die Leere
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| Sie gab den Job auf und ihre Karriere
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| Packte die Koffer, sagte schnell Goodbye
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| Küsste die Freunde und zog bei ihm ein
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| Weg von Zuhause, fern von ihrer Stadt
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| Die ersten Nächte kam' und sie war nackt
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| So lag sie da und schlief in seinen Armen
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| Sie ließ ihn machen, stellte keine Fragen
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| Wenn Besuch kommt präsentiert er sie
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| Wenn er geht behandelt er sie wieder wie
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| Ein Stückchen Schmuck, rein in die Vitrine
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| Wenn sie was sagt fragt er ob sie ihn liebe
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| So geht es weiter, sie gehen niemals aus
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| Unternehmen nichts, er muss wieder raus
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| Und sagt irgendwer muss ja was verdienen
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| Ey, putz die Wohnung, spül, wasch die Gardinen
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| Sie ist allein, der Sex ist nur sporadisch
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| Sie fragt warum das Leben nur so hart ist
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| Sie hatte Freunde, Freiraum und mehr
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| Sie hatte Träume, n' Einkommn und mehr
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| Eines Nachts kommt er in den Raum
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| Sturzbetrunken und schlägt sie fast blau
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| Als er schläft schleicht sie sich hinaus
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| Und denkt Gott sei Dank bin ich raus |