| Wenn ich wüsste, wo ich wäre, würde ich da hingehen
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| Würde ich mich selbst erkennen, würde ich da hinsehen
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| Doch auf der Suche nach mir selbst verlier' ich immer den Verstand
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| Und vor lauter Yoga komm' ich kaum noch zum Entspannen
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| In der Theorie kann ich das alles regeln
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| Wie man das macht, all die Hindernisse zu Umsegeln
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| Doch in der Realität, da weiß ich nicht, wie das geht
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| Weil jeden Tag ein anderer Wind weht
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| Keiner fickt mich außer das Leben
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| Aber das dafür so richtig
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| Und allen anderen bin ich einfach egal
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| Nur Gott hasst mich
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| Und den gibt es nicht einmal!
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| Wenn ich wüsste, wer ich wäre, würd' ich’s gern vergessen
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| Ich glaub', ich glaub' nicht an Gott, doch würd' ihn wirklich gerne treffen
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| Lass mal bitte noch hier bleiben, denn die Wirklichkeit ist ätzend
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| Ich ess' tausend Mürbeteigplätzchen um meinen Würgereiz zu testen
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| Manchmal wacht man auf, weil es so auffällig nach Kotze riecht
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| Wenn man draußen in der Gosse liegt
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| Besonders dumme Meinungen verkaufen sich als objektiv
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| Ich wollt' mit Jesus reden, jetzt hab ich Hausverbot im Gottesdienst
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| Alles gut, ich guck' jeden an mit Hundeblick
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| Hat noch nie geklappt, ein Leben lang unterfickt
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| Erst wird Rum gekippt, dann wird umgekippt
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| Alles geht um’s eine: Ob auf dem oder unterm Strich
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| Und sie sagen, dass das Leben eine Nutte wär'
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| Müsst' ich es dann nicht ficken? |
| Bei mir ist das umgekehrt
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| Doch dafür hat es mir auch schon mal einen Drink spendiert
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| Wenn man seinen Wert seinen Wert nicht kennt, kann man nicht in sich investieren
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| Keiner fickt mich außer das Leben
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| Aber das dafür so richtig
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| Und allen anderen bin ich einfach egal
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| Nur Gott hasst mich
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| Und den gibt es nicht einmal!
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| Ach, ich weiß ja auch nicht
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| Wenn ich es wüsste, das wäre gut
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| Dann würd' ich wissen, woran es läge
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| Und was man dagegen tut |