| Prinzessin Caroline aus dem Fürstentum
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| hatte ihr süßes Näschen voll von Edel, Adel, Schnee und Ruhm
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| Sie steht jetzt mehr auf Underground und wie’s der Zufall halt so wollte,
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| traf sie einen Prolo an der deutschen Grenze, der grad 'nen Zentner Shit
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| verzollte.
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| Es war Liebe auf den 1. Blick,
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| und sie wußte, es gibt kein Zurück.
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| Der da oder Keiner!
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| Doch wie sagen wir’s bloß Fürstendaddy Rainer?
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| Der Prolo sagt «Caroline, das ist doch alles gar kein Problem. |
| Kauf' mir ein
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| schönes Sakko
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| und dann fahr’n wir nach Monaco.
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| Und 'nen handgeschrieb’nen Lebenslauf kriegt er außerdem.
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| Im Sommer '46 kam ich als Kind zur Welt. |
| Ich fiel direkt vom Himmel auf ein
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| D-D-Doppelkornfeld.
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| Das Unglaubliche trug sich zu in der Nähe von Gronau.
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| Und als ich so um 13 war, stellt' man fest, ich war zu schlau. |
| Mein Vater holt'
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| die Conjacflasche und sagt «Mein
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| lieber Sohn, nun baller' dir mal die Birne voll. |
| Das korrigier’n wir schon!
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| Die überschüssigen Interlehrlingzellen, die mußte dir runtersaufen.
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| Und dann wirst du was Solides, wie 'n Mafiakönig, denn als Philosoph
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| verdienste zu wenig. |
| Also hoch die Tassen und dann fand ich schnell heraus,
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| die beste Straße unserer Stadt, die führt aus ihr hinaus.
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| Ich wankte um die halbe Welt als locker-loser Freier
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| und falls ihr Referenzen wünscht, wendet euch an Konsul Geier.
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| Wenn ich besoffen bin, hab' ich blaues Blut und Malochen hat mir nie gelegen.
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| Naja, dann mach' ich jetzt mal ein' auf Juniorfürst; |
| hätt' ich eigentlich nix
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| dagegen…
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| Soviel zu meiner Vergangenheit. |
| Als sie das lasen,
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| rümpften sie die Nasen. |
| Und Grazia Pratrizia sagte zu Rainer: «Alles,
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| aber bitte doch nicht so einer. |
| Und wenn der ihr dann auch noch 'n Sohn macht.
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| ., ich sehe schon, wie unser Thron kracht."Und darauf fiel sie in Ohnmacht.
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| How auch ever,
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| sie war’n dann doch so clever
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| und haben mich akzeptiert.
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| Is' ja auch besser, als wenn man Carolinchen erneut frustriert.
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| Und dann wurde ich geadelt, damit keine Majestät mich tadelt. |
| Und auch Beatrize
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| und Tante Sylvia fanden: «Ach, was für ein reizendes Paar!»
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| Mit meinem neuen Sakko nach Monaco.
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| Mit dem Sakko nach Monaco.
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| Mit dem Sakko nach Monaco.
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| Mit dem Sakko nach Monaco.
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| Mit dem Sakko nach Monaco und mit Caroline auf der Maschine.
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| Mit dem Sakko nach Monaco,
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| zu den Monakken und den Monarchen.
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| Und auch die von den Niederlanden,
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| ach wie so toll sie meine Lieder fanden.
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| Und ich wär' ja auch schön auf zakko
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| als Erbschleicher von Monaco!
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| Und er trägt sein neues Sakko.
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| Mit dem Sakko nach Monaco. |