| Ich hab' jetzt fast die Hälfte meines Lebens schon gelebt
|
| Weiß woher ich komm, doch frag mich, wohin der Weg führt
|
| Tausende Visionen, aber keine ist konkret
|
| Ich glaube, eigentlich will ich nur sehen was noch geht für mich
|
| War ich fair zu den Leuten, die ich kannte
|
| Ich würde sagen sehr, doch da fehlt mir die Distanz
|
| Ohne die Mukke wär ich heute sicher tot
|
| Sie ist mein Brot, ich hoffe, das bleibt immer so
|
| Ich will keiner sein, der reich stirbt
|
| Ich will lieber Lieder schreiben, zu denen noch in Hundert Jahren geweint wird
|
| Die auf Demos laufen, die Leute hören, wenn sie ein' Freund oder ein Pflaster
|
| auf die Seele brauchen
|
| Ich hab' ein' starken Rücken, ich bin stets gegen den Strom geschwomm’n
|
| So missglückt, doch meine Freunde ha’m mich so genommen
|
| Und dafür liebe ich sie sehr, ihr seid Familie
|
| Ich weiß, mich zu lieben ist oft schwer
|
| Ich würde gern der Welt nur mein Bestes hinterlassen
|
| Vielleicht bin ich dabei, aber wenn ich’s nicht mehr schaffe
|
| Dann will ich, dass ihr weiter tanzt, weint und mit mir lacht
|
| Jede Nacht, jede Nacht
|
| Wenn der Nagel den Sarg trifft
|
| Dann wünsch ich mir kein' Rosenkranz am Grab
|
| Sondern, dass da wer dasteht
|
| Der sagt, ich bin froh, dass es ihn gab
|
| Wenn der Nagel den Sarg trifft
|
| Dann hoff' ich, meine Glut ist nicht verbrannt
|
| Und dass da jemand am Grab steht
|
| Der sagt Einer der Guten ist gegang'
|
| Wenn der Nagel den Sarg trifft, wenn der Nagel den Sarg trifft
|
| Ich habe nicht sehr viele Freunde, die paar, die ich habe
|
| Kennen meine Schmerzen, die ich trag' hinter Fassade
|
| Die Maskerade aufrecht zu erhalten, kostet Kraft
|
| Ich wollte mich euch zeigen, doch hab’s nicht so oft geschafft
|
| Mein Leben ist oft einsam, ich danke wirklich jedem, der dabei war
|
| Und denen, die mir Halt gaben
|
| Mein Schatz ich liebe dich
|
| Ich hoffe, später wirst du über mich mal sagen können:
|
| Er ließ mich nie im Stich
|
| Vielleicht ist all das hier nur Vorspiel
|
| Ich hoffe, später reden sie von mir als einem Mann, der immer Wort hielt
|
| Diese Welt ist nicht gesund
|
| Ich will nur, dass ihr wisst, es ging mir nie um das Geld, sondern um uns
|
| Dass ich mein' Traum leben durfte ist unglaublich
|
| Ich meine, wer da draußen kann das schon von sich behaupten?
|
| Ich war ein bisschen schlau, aber auch ein bisschen Idiot
|
| Doch bis zum allerletzten Tag hielt ich den Mittelfinger hoch
|
| Ich würde gern der Welt nur mein Bestes hinterlassen
|
| Vielleicht bin ich dabei, aber wenn ich’s nicht mehr schaffe
|
| Dann will ich, dass ihr weiter tanzt, weint und mit mir lacht
|
| Jede Nacht, jede Nacht
|
| Wenn der Nagel den Sarg trifft
|
| Dann wünsch ich mir kein Rosenkranz am Grab
|
| Sondern, dass da wer dasteht
|
| Der sagt, ich bin froh, dass es ihn gab
|
| Wenn der Nagel den Sarg trifft
|
| Dann hoff' ich, meine Glut ist nicht verbrannt
|
| Und dass da jemand am Grab steht
|
| Der sagt Einer der Guten ist gegang'
|
| Wenn der Nagel den Sarg trifft, wenn der Nagel den Sarg trifft
|
| Ich weiß, ab und an war ich zu anderen sehr gemein
|
| Ich hoffe, meine Feinde können mir irgendwann verzeihn
|
| Ich habe ihnen verziehen, Racheengel können verzeihn
|
| Was zählt ist nur die Liebe, denn am Ende sind wir eins
|
| Negative Energien sind Diebe meiner Zeit
|
| Das Leben ist so schön und es zieht so schnell vorbei
|
| Ich will noch nicht bezahl’n, doch die Rechnung, sie wird komm'
|
| Nach’m allerletzten Song
|
| Wenn der Nagel den Sarg trifft
|
| Dann wünsch ich mir kein Rosenkranz am Grab
|
| Sondern, dass da wer dasteht
|
| Der sagt, ich bin froh, dass es ihn gab
|
| Wenn der Nagel den Sarg trifft
|
| Dann hoff' ich, meine Glut ist nicht verbrannt
|
| Und dass da jemand am Grab steht
|
| Der sagt Einer der Guten ist gegang'
|
| Wenn der Nagel den Sarg trifft, wenn der Nagel den Sarg trifft |