| Er war 15 Jahre alt, und er sagt zu seiner Mutter:
|
| Ey, gib mir mal 'n Glas Wasser
|
| Ich muß mal eben 'ne Tablette einnehmen
|
| Die alte Dame meinte: Sehr vernünftig
|
| du denkst an Deine Gesundheit, mein Sohn
|
| und dann nahm er sich 'ne AM 1
|
| und später noch 'ne Speedogon
|
| uh, das knallte rein, das törnte sehr gut an das zog ihm runter bis in die Socken
|
| Und dann sagt er: Olga, alles easy
|
| jetzt geh ich einen rocken
|
| In der Schule, im Chemiesaal, mixte er sein Teufelszeug
|
| riskante Spiele, die er spielte
|
| er schnüffelte Juhu und Klebolin, bis er schielte
|
| später rauchte er dann Haschisch
|
| nahm Mescalin und LSD
|
| und dann fiel er schließlich mit seiner Nase
|
| auch noch voll in den Schnee!
|
| Ahua, hua, hua
|
| Laß die harten Drogen sein, trink Dir doch mal lieber einen!
|
| Jetzt griff er zur Fuselpulle
|
| er war interessiert, wie Alkohol funktioniert
|
| nun stand er jeden Abend an der Theke
|
| und trank mit Vergnügen viele Flaschen aus
|
| doch eines Abends nach dem 20. Bier
|
| da sah er seine erste weiße Maus.
|
| Uh, das darf nicht sein, nein, nein, nein
|
| er macht die Augen zu und hält sich am Tresen fest
|
| doch da merkt er, zu spät
|
| er steht mit den Beinen schon mittendrin im Mäusenest
|
| Ahua, hua, hua |