| Dropp' ich was seichtes, kann’s sein, dass Hörer enttäuscht oder traurig sind
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| Als ob von so 'nem Track an die nächsten Tausend genauso kling’n
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| Sie supporten, doch so zu denken find' ich Banane
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| Plus verfolgen sie mich nich' erst seit gestern, sondern seit vielen Jahr’n
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| Durch solche Kurzsicht verlier' ich fast an Musik den Spaß
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| Steh' langsam drüber, doch wollt’s auf diesem Beat mal sagen
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| Kommt auch nicht cool als Fan, als Rapper ist man auch niedergeschlagen
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| Dann schreib' ich aus Stress sowas wie: «Ihr könnt mir ei’n blasen!»
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| Schon sind wir erneut gefangen in der Spirale
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| Nur diesmal seid ihr d’ran schuld, dass ich in der Lyrik kaum Tiefe habe
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| Macht mich nich' wütend, ich bin sensibel und sperr' mich weg
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| Will auf dem Sterbebett kein Kind sein, das Moms Erziehung vergas und
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| Ich will nicht mehr tagsüber mit Bier auf die Straße
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| Nicht saufen aus Frust im Nieselregen bei uns im Riedergarten
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| Aufgegabelt von Polizia
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| Um vier Uhr nachts Nasen ziehen im Puff mit Nutten
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| Wenn die Clubs die Tür verriegeln, aber dann nich' bumsen
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| Es hieß «Mein lieber Mann», bis sie merkten, ich wurd' zum Parasit
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| Es war ein weekly run, ich
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| Schrieb das Album Pein zu 'ner Zeit, als wir drei Optionen hatten
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| Klapse, Knast oder Suizid, das war’s
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| Ich bete für all die kaputten Druffis, Dealer, Junkies, Freaks und Ausgestoßene
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| Denn es ging auch mir an den Kragen
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| Ich weiß noch wie wir war’n und wie wir uns schadeten
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| Aber seien wir ehrlich, keine von uns wollte wirklich Beef mit Satan
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| Bei Gott, ich weiß, wie es begann
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| Ich schrieb die Parts auf Block an der Ostsee bei Oma Elise
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| Da draußen war’s vernebelt und trüb
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| Bei Tag spazier’n am Strand und überlegen
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| Bei Nacht besegel' ich Beats
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| Hätt' nie gedacht, wohin mich die Reise eines Tages mal führen mag
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| Ich bin mir gewahr, dass ich Segen hab'
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| Die Nostalgie kommt in Wellen und das Gefühl ist stark
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| So werd' ich rein und kein Schlangengiftlyriker
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| Das Album hieß «Shizen», aber ich hab' es umbenannt in «Gaia»
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| Weil sie’s sonst vielleicht noch scheiße nenn’n
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| Das infantile Gelaber is' mir zu weit verbreitet, das is' japanisch
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| Ich fühl' mich, als renn' ich allein in 'ne ganze Armee wie Madara
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| Ich lieb' die Nacht, man sieht im Ansatz die Galaxie
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| Sterne wie Synapsen im Gehirn, reflektiertes Mikro-Makro
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| Der Mensch die Krone der Schöpfung? |
| Ich lach' mich tot
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| Was bildet es sich bloß ein, dieses kleine Staubpartikel Arschloch?
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| Wenn uns das Feuer löscht, dann sage ich noch Peace und Danke für die Erfahrung
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| Besonders schön fand ich die Ozeane
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| Die dekadente westliche Welt zerfetzt sich selbst auf perfideste Art
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| Weil sich in ihre Köpfe Maschinen graben
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| Straight aus der Unterwelt, hier wird was umgestülpt
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| Aus dem schwärzesten Schwarz heraus, ein lichtschluckendes Ungetüm
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| Und mir erzähl'n sie von «Geh richtig in die Tiefe»
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| Ihr habt keine Ahnung, was ihr euch wünscht
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| Stört nich' das Biest beim Schlafen
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| Bei Gott, ich weiß, wie es begann
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| Ich schrieb die Parts auf Block an der Ostsee bei Oma Elise
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| Da draußen war’s vernebelt und trüb
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| Bei Tag spazier’n am Strand und überlegen
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| Bei Nacht besegel' ich Beats
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| Hätt' nie gedacht, wohin mich die Reise eines Tages mal führen mag
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| Ich bin mir gewahr, dass ich Segen hab'
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| Die Nostalgie kommt in Wellen und das Gefühl ist stark
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| So werd' ich rein und kein Schlangengiftlyriker
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| Bei Gott, ich weiß, wie es begann (Wie es begann, …)
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| Da draußen war’s vernebelt und trüb (Vernebelt und trüb, …)
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| Hätt' nie gedacht, wohin mich die Reise eines Tages mal führen mag (Führen mag,
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| Die Nostalgie kommt in Wellen und das Gefühl ist stark
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| So werd' ich rein und kein Schlangengiftlyriker |