| Kommst du manchmal mit der Welt nicht klar
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| weil du sie nicht verstehst
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| und du denkst, da du nichts tun kannst
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| auch wenn du alles ndern willst
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| mchtest du dir mit Seife den Mund aussplen
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| wenn du merkst, da du dich selbst belgst
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| macht es dich krank, einfach nur daneben zu stehen
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| und diese Heuchelei zu sehen
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| weil du dir alleine keine Chance gibst
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| gegen den Strom zu schwimmen
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| so ganz alleine bis du nicht
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| weil es auch mir genauso geht…
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| Los, wir verbnden uns
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| gegen alles was uns nervt
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| gegen die ganze Dummheit
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| die uns stndig widerfhrt
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| gegen Oberflchlichkeit
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| und leeres Geschwtz
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| und die Langeweile
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| die uns Stck fr Stck zersetzt
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| alles, was wir brauchen
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| ist Liebe auf Rezept
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| gib mir dein Vertrauen
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| und halt dich an mir fest.
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| Wir kurieren uns gegenseitig
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| so gut wie’s eben geht
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| legen uns auf eine Couch
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| und machen’s uns bequem
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| hier ist die Oase
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| die man immer wieder sucht
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| auf der Reise durch die Wste
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| durch die jeder von uns mu
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| wir erzhlen von unsren Sorgen
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| unsrer Trauer und der Wut
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| genieen dieses Rollenspiel
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| und hren uns gut zu.
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| Ich heile dich
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| wenn du mir dein Herz schenkst
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| und du heilst mich
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| wenn ich in deinen Armen bin.
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| Wir tauchen in unsre Seelen ein
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| und whlen dort nach Dreck
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| ziehen uns voreinander aus
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| und brauchen kein Versteck
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| wir deuten unsre Trume in unsrer Therapie
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| und arbeiten mit uns an unsrem Selbstwertgefhl
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| machen uns zu unsern Eltern
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| zum Teufel oder Gott
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| wir lassen alle unsre Lste und Launen an uns aus.
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| In unsrer Seelentherapie sind wir Doktor und Patient |