| Ich folge schon mein ganzes
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| Leben dem Gefühl aus mei’m Bauch und lass' mich davon lenken
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| Denn es wirkt schneller als mein Kopf, wenn der Moment sich ändert
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| Darum stand ich auf der Leine, wenn der Wind sich drehte
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| Und nur die Wahrheit begleitete mich bestimmte Wege
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| Und ja, es klingt nach Ehre, aber es winkt mit Leere
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| Denn drehst du Leuten den Rücken, könn' sie dahinter reden
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| Aber ich kann einfach nicht mitlaufen, wollte so nich' fühl'n
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| Und wer nich' folgen kann, muss führ'n
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| Vielleich durch Rauch über Asche, doch auch wenn’s
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| Keiner glaubt, ich weiß ganz genau, was ich mache
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| Halt an der Richtung fest und irgendwann drehst du dich um
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| Und siehst ein komplettes Rudel, das sich auf dich verlässt
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| Und ja, ich geh' voraus, teste das Gelände
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| Der Erste, wenn es anfängt und der Letzte, wenn es endet
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| Ah, es muss so sein, wenn ich keinem folg'
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| Aus dem Straßenköter wurde ein Alphawolf
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| Keine Fährte, der ich folge
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| Meine Spur führt durch die Dunkelheit, Alphawolf
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| Zieh an der Spitze durch die Schatten der Nacht
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| Manchmal fühl' ich, wie die Ratten auf mein' Kopf geiern
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| So bist du selten wirklich allein, aber oft einsam
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| Und ich atme dann noch tiefer ein, weil wir
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| Gott erst immer seh’n, wenn wir irgendwann auf die Knie fall’n
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| Und aus dem absoluten Nichts machen Fremde auf Kumpel
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| Weil sie bemerken, ich sehe Licht am Ende des Tunnels
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| Aber ich merk' das und glaube nicht mehr
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| Denn als ich mich mehr nicht über Wasser halten konnt', hab ich Tauchen gelernt
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| Und ich weiß, meine Augen seh’n nicht die Realität
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| Weil du im Nebel dann erst sehen kannst, wer neben dir steht
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| Ich vergesse nicht, Stolz ist eine Stärke
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| Also folg' ich keiner Fährte, ich folge mein' Werten
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| Und ich vergesse nicht, wurde oft genug getäuscht
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| Doch steh' alleine an der Spitze, wenn das Rudel heult
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| Und wenn ich geh' und sich das Rudel nicht bewegt
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| Hinterlasse ich als einziger dann Spuren auf mei’m Weg
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