| Man sagt, die Feder sei mächtiger als das Schwert
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| Aber was ist mit dem Wort und den Schwätzern, die es entehr’n?
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| Manche Worte haben nichtmal ein Gesicht
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| Manche Worte keine Wirkung, aber manche Gewicht
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| Die uns zwing’n, in Sekunden zu fall’n
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| Denn manche Worte treffen Menschen an den Stell’n, wo ihre Wunden nich' heil’n
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| Aus falschen Blicken werden Worte und dann falsche Sätze
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| Es ist einfach: Halt dein Wort oder halt die Fresse
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| Aber ihr ballert wie mit Kugeln im Krieg
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| Keine Toten, aber viele fordern Blut für den Sieg
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| Kaltes Lächeln auf den Phrasen für die Tarnung
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| Mein Vater meinte, ich soll alles hinterfragen (ja), aber warum?
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| Ich red' gelegentlich in Rätseln für ein Herz aus Gold
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| Weil sie zwar sagen, dass sie stehen, doch nicht hören woll’n
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| Und unsere Augen hoffen letztlich auf Taten
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| Doch was manche Worte bedeuten, können Sätze nich' sagen
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| Ich hab' das alles schon gehört und geseh’n
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| Und die ersten, die reden, sind auch die ersten, die geh’n
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| Die Augen taub und die Ohren sind blind
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| Fliegt vorbei, alles Worte im Wind
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| Ich hab' das alles schon gehört und geseh’n
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| Und die ersten, die reden, sind auch die ersten, die geh’n
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| Die Augen taub und die Ohren sind blind
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| Fliegt vorbei, alles Worte im Wind
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| Große Worte sind der größte Feind von großen Taten
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| Laufen statt reden bedeutet «Walker», sozusagen
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| Unter 'nem besseren Stern
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| Denn eines Tages geh’n all die Worte zu Boden wie die Blätter im Herbst
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| Ich trag' die Wut noch zwischen Magen und Kiefer
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| Kein Tiefschlaf, wenn du weißt: Die scheiß Wahrheit sieht niemand
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| Denn jeder redet mit jedem ums Überleben
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| Nur auf Vorteil besinnt, das sind Worte im Wind
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| Gute Miene, dafür böse die Gefühle
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| Denn sie achten nicht auf Inhalt deiner Worte, sondern Größe deiner Bühne
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| «Ein Mann, ein Wort» bedeutet «viele Männer, viele Worte»
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| Und am Ende fordern Worte wieder Widerworte
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| Jede Faust ist nur ein Wort, das wir nicht sagen könn'n
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| Weil uns sonst der Atem brennt
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| Und meine Worte sind geladene Pistol’n, eiskalt, wenn ich ziele
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| Heute weiß ich, wann es Zeit ist zu schießen
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| Ich hab' das alles schon gehört und geseh’n
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| Und die ersten, die reden, sind auch die ersten, die geh’n
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| Die Augen taub und die Ohren sind blind
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| Fliegt vorbei, alles Worte im Wind
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| Ich hab' das alles schon gehört und geseh’n
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| Und die ersten, die reden, sind auch die ersten, die geh’n
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| Die Augen taub und die Ohren sind blind
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| Fliegt vorbei, alles Worte im Wind
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| Alles schon gehört und geseh’n
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| Alles Worte im Wind
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| Die Augen tauben und die Ohren sind blind
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| Ehrlich, nimm mich beim Wort, ich mein' es wortwörtlich
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| Ich hab' das alles schon gehört und geseh’n
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| Und die ersten, die reden, sind auch die ersten, die geh’n
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| Die Augen taub und die Ohren sind blind
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| Fliegt vorbei, alles Worte im Wind
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| Ich hab' das alles schon gehört und geseh’n
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| Und die ersten, die reden, sind auch die ersten, die geh’n
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| Die Augen taub und die Ohren sind blind
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| Fliegt vorbei, alles Worte im Wind |