| Ich bin zu müde, um zu schlafen
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| Und du zu wach, um rauszugeh’n
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| Ich bin zu schlecht im Dich-Besitzen
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| Und du zu schlecht im Dich-Verstehen
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| Du sagst, du kannst die Jahre nicht vergessen, doch
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| Hey, ist nicht so wild
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| Du kannst sie hier beim Reingeh’n einfach liegen lassen
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| Leg sie zu mein’n, sie sind auch noch ungezählt
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| Du willst dich konstruier’n, kombinier’n
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| Es nie versteh’n, nie wieder seh’n
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| Nie mehr dort hin, nie wieder finden
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| Und dich dann hier ein Jahr tarn’n mit mir
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| Ich schreib' dir manchmal, du machst es ähnlich
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| Doch kaum einer schreibt zurück
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| «Wie geht’s dir», du weißt es eh nicht
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| Sind schon komisch und verrückt
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| Du sagst, du kannst die Jahre nicht vergessen, doch
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| Hey, ist nicht so wild
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| Du kannst sie hier beim Reingeh’n einfach liegen lassen
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| Leg sie zu mein’n, sie sind auch noch ungezählt
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| Du willst dich konstruier’n, kombinier’n
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| Es nie versteh’n, nie wieder seh’n
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| Nie mehr dort hin, nie wieder finden
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| Und dich dann hier, ein Jahr tarn’n mit mir
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| Sie werden dich suchen, ist gar keine Frage
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| Sie werden dich finden, selbst dauert es Jahre
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| Dramatische Enden enden dann meist viel zu schnell
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| Du wirst mit ihn’n geh’n, ich werde nichts sagen
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| Ob ich dich kenn', sollten sie fragen
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| Denn hinter dem Dunkel, hinter dem Dunkel wird’s grell
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| Du willst dich konstruieren, kombinieren
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| Es nie versteh’n, nie wieder seh’n
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| Nie mehr dort hin, nie wieder finden
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| Und dich dann hier, ein Jahr tarn’n mit mir |