| Ein Mädchen mit traurigen Augen
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| stand Nachts auf der Brücke der Seen
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| sie hatte Ihr liebstes verloren
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| wie sollte ihr Herz das verstehn
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| da brach eine Frau aus dem Dunkel
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| die Nacht war auf einmal so hell
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| geh hin zu den heiligen Wassern
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| wo auch heute noch Wunder gescheh’n
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| wenn Menschen einander verlassen
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| wird Maria die Tränen verstehn
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| sie kennt jeden Schmerz dieser Erde
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| und sie kennt deinen Kummer dein Leid
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| und Wunder an heiligen Wassern
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| ja das gibt es auch noch heut
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| Sie hörte ganz leis eine Stimme
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| du gehst diesen Weg nicht allein
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| du siehst auch die Tränen der andern
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| das macht deinen Kummer ganz klein
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| dein Glaube er wird dich begleiten
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| er führt dich heraus aus der Nacht
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| geh hin zu den heiligen Wassern
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| wo auch heute noch Wunder gescheh’n
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| wenn Menschen einander verlassen
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| wird Maria die Tränen verstehn
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| sie kennt jeden Schmerz dieser Erde
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| und sie kennt deinen Kummer dein Leid
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| und Wunder an heiligen Wassern
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| ja das gibt es auch noch heut
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| Auf dem Weg nach Lourd schien die Sonne
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| hat sie später den Kindern erzählt
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| und mit mir ging damals ein Fremder
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| der auch heut’meine Hände noch hält
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| wir gingen zuheiligen Wassern
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| wo auch heute noch Wunder gescheh’n
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| wenn Menschen einander verlassen
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| wird Maria die Tränen verstehn
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| sie kennt jeden Schmerz dieser Erde
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| und sie kennt deinen Kummer dein Leid
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| und Wunder an heiligen Wassern
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| ja das gibt es auch noch heut
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| und Wunder an heiligen Wassern
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| ja das gibt es auch noch heut. |