| Gerade noch hab ich Indianer gespielt
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| Die Tante im Kindergarten
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| Hatte ich furchtbar lieb
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| Dann meine Runden auf dem Mofa gedreht
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| Erster Kuß, erste Liebe
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| Wie schnell die Zeit vergeht
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| Und jetzt steh ich vor’m Spiegel, viertel vor acht
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| Die Party wird geil, mein Geburtstag
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| All die, die mich mögen, haben an mich gedacht
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| Doch was muß ich da seh’n, na was?
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| Ein graues Haar
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| Wieder geht ein Jahr
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| Alles Gute, Danke klar
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| Immer noch ein Grund zu feiern
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| Ich seh' ein graues Haar
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| Wieder geht ein Jahr
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| Alles Gute, Danke klar
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| Immer noch ein Grund zu feiern
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| Ich seh' ein graues Haar
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| Ich seh mich noch suchen
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| Meinen Platz in der Welt
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| Gelegentlich hab ich ein Glas zu viel bestellt
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| Ich sah viele kommen
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| Ich sah viele geh’n
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| Sah viele umfallen, ich blieb meistens steh’n
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| Viele 1000 Momente in die Zeit gerafft
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| Ich wünsch mir noch mehr davon, mehr noch
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| Hab besser kapiert, was mich glücklich macht
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| Was mich echt nicht kümmern muß, na was?
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| Ein graues Haar
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| Wieder geht ein Jahr
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| Alles Gute, Danke klar
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| Immer noch ein Grund zu feiern
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| Erst recht mit grauem Haar
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| Wieder geht ein Jahr
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| Alles Gute, Danke klar
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| Immer noch ein Grund zu feiern
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| Erst recht mit grauem Haar
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| Wir feiern jede neue Falte, die nötig war
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| Jedes allzufrüh ausgefallene Haar
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| Wir feiern jeden guten Vorsatz; |
| ein hübscher Brauch
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| Und jeden guten Ansatz, ob Glatze, ob Bauch
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| Auch an den allerschönsten Körpern nagt
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| Der Weisheitszahn der Zeit
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| — Für wahr — die Jugend ist vergänglich, das Alter wächst
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| Und das zu feiern, ist der schönste Zeitvertreib
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| Ein graues Haar
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| Wieder geht ein Jahr
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| Alles Gute, Danke klar
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| Immer noch ein Grund zu feiern
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| Erst recht mit grauem Haar
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| Wieder geht ein Jahr
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| Alles Gute, Danke klar
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| Immer noch ein Grund zu feiern
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| Erst recht mit grauem Haar |