| Glaubst du denn, du bist der einzige
|
| Der sich Sorgen macht, um das was morgen ist
|
| Glaubst du denn, nur du allein hast Angst
|
| Dass keine Zukunft ist
|
| Glaubst du denn, daß etwas besser wird
|
| Wenn du apathisch in dich versinkst
|
| Und durch Selbstmitleid und Tränen geschwächt
|
| Keine Kraft zum handeln aufbringst
|
| Was glaubst du wohl, warum hunderttausend
|
| Auf die Straße gehen
|
| Und warum, glaubst du kann man Hoffnung
|
| In ihren Augen sehen
|
| Na, was glaubst du wohl, die haben doch
|
| Dieselbe Angst wie du
|
| Doch sie haben verstanden, sie haben begriffen
|
| Sie schauen nicht länger zu
|
| Wir sitzen alle im selben Boot
|
| Wr sterben alle den selben Tod
|
| Doch vorher gibt es noch viel zu tun
|
| Gegen diese Angst hilft nicht, sich einfach auszuruhen
|
| Glaubst du denn, daß dein Kopf im Sand
|
| Dich irgendwie beschützt
|
| Glaubst du nicht, daß deine Laschheit
|
| Nur den Angsterfindern nützt
|
| Schau dich um — manch einer vergißt seine Angst
|
| Weil er für andere was tut
|
| Gemeinsam kann man vieles ändern
|
| Gemeinsam hat man Mut
|
| Wir sitzen alle im selben Boot
|
| Wir sterben alle den selben Tod
|
| Doch vorher gibt es noch viel zu tun
|
| Gegen diese Angst hilft nicht, sich einfach auszuruhen
|
| Wir sitzen alle im selben Boot
|
| Wir essen alle vom selben Brot
|
| Wir leiden alle die selbe Not
|
| Wir sterben alle den selben Tod
|
| Wir sitzen alle im selben Boot |