| Wohin führt uns der Weg? | 
| In den Sturm, der sich dreht | 
| Und wir drehen uns mit ihm, denn er ist der einzige Zeuge (er ist der einzige | 
| Zeuge!) | 
| Wir sind allein mit dem Teufel! | 
| 1. Strophe | 
| Sag mir, wenn dein Glaube zum Herrn führt | 
| Weshalb bist du dauernd so erzürnt? | 
| Diese Stadt, sie zermürbt dich | 
| Zieht dich nackt aus und verführt dich | 
| Sie macht dich gierig und lüstern; | 
| Hörst du nicht, wie lieblich sie flüstert? | 
| Sie will dich jetzt haben, wehrst du dich? | 
| Gib dich geschlagen! | 
| In ihrem Feuer musst du Hitze ertragen | 
| Solange dein Herz schlägt, bis zum Versagen | 
| Denn es schlägt einzig für sie | 
| Ein Blick zu ihr ist ein Blick zu viel | 
| Denkst du, du bist stark genug? | 
| Hast einen eisernen Willen und bist hart genug? | 
| Dann stell dich ihr in den Weg | 
| Wenn der Sturm sich gelegt hat, hilft nur das Gebet! | 
| Hook: | 
| Wenn der Sturm sich gelegt hat | 
| Sagst du mir, was du erlebt hast | 
| Wenn der Sturm, wenn, wenn der Sturm sich gelegt hat | 
| Was du siehst und was du gesehen hast | 
| Wenn der Sturm sich gelegt hat | 
| Sag mir wie, sag schon, erzähl was | 
| Wenn der Sturm, wenn, wenn der Sturm sich gelegt hat | 
| Und du überlebt hast, sag mir, wie geht das? | 
| 2. Strophe | 
| Der Horizont zieht sich zu | 
| Fasziniert vom Spiel siehst du zu | 
| Du siehst die Häuser zerbersten, Bäume ausreißen | 
| Und Leute, die sterben | 
| Du siehst, das Feuer zerstört uns | 
| Doch du sagst nichts, denn keiner erhört uns | 
| Warum sagst du nichts? | 
| Ich höre dir zu, darum frage ich dich: | 
| Sag, bist du jemals einem Dämon begegnet und | 
| Wurde dadurch dein Ego benebelt? | 
| Sag, hast du schon mal einen Drang verspürt | 
| Den Drang zur Freiheit und wurde dieser dann geschürt? | 
| Sag, bringt dich die enge Zelle zum Denken | 
| Denkst du, es läge je in deinen Händen? | 
| Bist du der Herr über dein eigenes Schicksal? | 
| Nur solange, bis der Herr dein Genick brach! | 
| An welchen Ort führen die Straßen hin? | 
| Sind sie zu Ende, und am Ende steht dein Atem still? | 
| Bist du einer, der gern warten will? | 
| Darauf warten, warten, dass warten hilft? | 
| Sag mir, ist es das, was du wolltest? | 
| Hast du dafür deinen Atem vergeudet? | 
| Vielleicht solltest du dankbar sein für dieses Dasein | 
| Auch wenn es manchmal anders scheint! | 
| Bridge: | 
| Wohin führt uns der Weg? | 
| In den Sturm, der sich dreht | 
| Und wir drehen uns mit ihm, denn er ist der einzige Zeuge | 
| Wohin führt uns der Weg? | 
| In den Sturm, der sich dreht | 
| Und wir drehen uns mit ihm, denn wir sind allein mit dem Teufel! |