| Wir könnten noch bleiben
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| Das haben andere geschafft
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| Du bereust statt zu schlafen
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| Dass du morgen wieder so spät aufwachst
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| Du sorgst dich dauernd viel zu viel
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| So wie ein Streit, der nicht spricht und nicht geht
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| Und wie ein Loch ohne Rand, dass sich nach unten bewegt
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| Und wie ein Satz, der alles muss und nichts kann
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| Den hab' ich noch nicht gesagt
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| Ich glaub' der ist jetzt mal dran
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| Ich will, dass du aufhörst
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| Mitten in der Nacht
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| Wenn du vor Worten schäumst
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| Und dich klein und schlecht machst
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| Und mich dann bittest, dass ich geh’n soll
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| So wie ein Streit, der nicht spricht und nicht geht
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| Und wie ein Loch ohne Rand, dass sich nach unten bewegt
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| Und wie ein Satz, der alles muss und nichts kann
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| Den hab' ich noch nicht gesagt
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| Ich glaub' der ist jetzt mal dran
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| Alle gehen, alle gehen
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| Weg hier
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| Alle gehen, alle gehen
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| Bleib' hier
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| Jeder Streit geht vorbei
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| Nur was bleibt ist
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| Ein Gefühl tief wie ein Loch, das uns auffrisst
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| Alle gehen, alle gehen
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| Weg hier
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| Die Töne steh’n, ein Bass im Bauch, ein Liedimpuls, ist alles viel zu laut
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| Keine Luft im Raum, keine Kippen mehr
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| Du gehst aufs Klo und ich trink' dein Bier
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| Ich tanz' nicht gern, aber hör' gern zu
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| Uns’re Zeit ist kurz, es gibt nie genug
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| Ich wart' auf dich und dann bleib' ich hier
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| Ich will dabei sein, wenn wir uns verlier’n
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| Alle rennen auf den Funkturm
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| Alle wollen Richtung Zukunft
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| Alle jagen sich die Luft hoch
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| Alle tragen sich verbunden durch
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| Alle fahren ohne Arme
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| Alle tuckern einen Weg lang
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| Alle wissen wo sie hin wollen
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| Alle kommen aber nich' an
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| Alle gehen, alle gehen
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| Weg hier
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| Alle gehen, alle gehen
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| Bleib' hier
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| Alle gehen, alle gehen
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| Alle gehen, alle gehen |